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Perfektes Teamergebnis zum EInstand

Gleich bei seinem ersten Einsatz für das Fink-Team feierte Norbert Lenzenweger zwei Siege bei den Young Timern. Teamchef Fink zweimal Zweiter.

Fotos: Fink Motorsport

Angekündigte Siege zählen doppelt – so gesehen konnte der Triumph von Norbert Lenzenweger beim Saisonauftakt des Histo-Cup Austria vergangenes Wochenende am Red Bull Ring kaum größer sein: Gleich bei seinem ersten Einsatz im BMW M3 E30 des Teams Fink Motorsport, powered by Phi Oil, holte der Freistädter einen Tag vor seinem 41. Geburtstag bei den Youngtimern der Klasse bis 3.000ccm zweimal den Sieg!

Youngtimer-Titelverteidiger und Teamchef Markus Fink holte trotz eines Motorschadens am Samstag zweimal Platz zwei und komplettierte damit das perfekte Teamergebnis.

Besser hätte sein Einstand in der Youngtimer-Klasse tatsächlich kaum ausfallen können: Während Norbert „Lenzi“ Lenzenweger mit seinem „alten“ BMW 3.5 CSI wegen technischer Probleme nicht und nicht auf Touren kam, lief es für den Oberösterreicher, der einen Tag nach dem Saisonauftakt der Histo-Cup-Saison 2011 seinen 41. Geburtstag feierte, im Fink-BMW deutlich besser.

Mit dem modifizierten BMW M3 E30 aus dem Jahr 1986 hatte der Freistädter mit der Konkurrenz der Klasse bis 3.000ccm leichtes Spiel und holte bei seinem ersten Einsatz gleich den perfekten Hattrick Pole Position sowie Siege im 1. und im 2. Rennen.

Und das, obwohl das Wochenende mit einer Schrecksekunde begann: „Gleich im ersten freien Training hatte ich einen super Abflug, weil die Bremsen nicht richtig funktionierten“, so Lenzi.

„Ab dann jedoch lief es perfekt, alles in allem war es ein super Wochenende mit toller Rennaction, traumhaftem Wetter und vor unglaublich schöner Kulisse. Die eigentliche Sensation ist jedoch, dass wir mit unseren E30 die „große“ 4-Liter-Konkurrenz ärgern konnten.“

Tatsächlich ließ Norbert Lenzenweger mit Platz 6 im Quali sowie den Gesamträngen 5 bzw. 7 einige bedeutend stärker motorisierte Konkurrenten hinter sich.

Weniger optimal lief es für den doppelten Youngtimer-Titelverteidiger und Teamchef Markus Fink: Dieser wurde von einem Motorschaden schon im Qualifying ganz ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Nach einer durchreparierten Nacht startete der Ulrichsberger eine dramatische Aufholjagd, überholte Auto um Auto und schaffte schlussendlich noch zwei zweite Klassenplatzierungen, unmittelbar hinter Teamkollegen Lenzenweger.

„Nach dem Wechsel der Kurbelwelle und der Pleuel musste ich zuerst das Vertrauen ins Auto wiedergewinnen. Gott sei Dank hat der Motor jedoch gehalten und es wurde doch noch gute Rennen. Für die kommenden Rennen in Brünn in zwei Wochen kann ich mir nur eine Wiederholung dieses Traumergebnisses wünschen. Den eigenen Teamkollegen zu schlagen wird aufgrund Lenzi’s starker Performance jedoch mehr als schwer!“

Zufrieden mit der Performance der beiden Fink-BMWs war naturgemäß auch Phi Oil-Botschafter Manfred Markschläger, der sich die Premiere am neuen Red Bull Ring nicht entgehen ließ. „Als Öl-Lieferant hält man natürlich die Luft an, wenn wie bei Markus eine ganze Ölpumpe in Einzelteilen vom Motor inhaliert wird. Man kann sich vorstellen, welche Folgen das haben kann. Dass Markus’ Motor dennoch gehalten hat, macht mich stolz und zeigt mir, dass wir mit Phi Oil auf einem guten Weg sind.“

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