MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Siedler: Carrera-Cup-Einstand auf Platz 7

Sieben Jahre nach seinem letzten Rennen auf österreichischem Boden kehrte Norbert Siedler am vergangenen Wochenende nach Spielberg zurück.

Willkommen daheim! Sieben Jahre nach seinem letzten Rennen auf österreichischem Boden kehrte Norbert Siedler am vergangenen Wochenende auf jene Strecke zurück, der nach einem viel zu langen Dornröschenschlaf nun endlich wieder Flügel verliehen wurden. Und weil am neuen Red Bull Ring (noch) kein Porsche Supercup gastiert, feierte der 28jährige inzwischen ein erfolgreiches Debüt im Porsche Carrera Cup für Aust Motorsport ...

Zur Vorgeschichte: In Kombination zu seinem ehrgeizigen Supercup-Programm hatte der Wildschönauer schon seit langem auf einen Einsatz im deutschen Carrera Cup spekuliert, der sich längst im Rahmenprogramm der DTM etabliert hat.

"Wir haben seit April noch einmal konkret mit einigen Teams verhandelt und uns letztlich für Aust Motorsport entschieden. Dieses Team ist zwar neu im Cup, hat aber beispielsweise schon dreimal auf der Nordschleife gewonnen. Und, was für mich noch wichtiger ist, sie haben ein Ziel, das sie auch hier konsequent verfolgen."

Durch die Wetterkapriolen am Samstag wurde die neue Allianz im Qualifying noch etwas unter ihrem Wert geschlagen, doch im Rennen zeigte Norbert wieder einmal seine Zweikampfstärke und überquerte am Ende als starker Siebter die Ziellinie. Mit Rundenbestzeiten in der Endphase des Rennens setzte der Gesamtdritte des Vorjahres im Porsche Supercup auch noch einmal ein kräftiges Ausrufezeichen.

"Wir sind mit unserem ersten gemeinsamen Auftritt wirklich höchst zufrieden und überzeugt, dass wir mit Norbert im Auto schon bald ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden können", sparte Teamchef Frank Aust nicht mit Lob für seinen Tiroler Neuzugang. "Wir werden seine Erfahrung und sein technische Know-how voll ausnutzen, um unser Auto entsprechend weiterzuentwickeln. Der Porsche Carrera Cup ist eine hart umkämpfte Meisterschaft, aber das Dabeisein allein wäre uns auf Dauer schon zu wenig."

Bereits in zwei Wochen wird Norbert am Lausitzring seinen nächsten Einsatz für die Mannschaft aus Rietberg bei Gütersloh bestreiten, ehe er dann beim Porsche World Cup auf der Nordschleife wiederum für seine Landsleute von Lechner Racing im Cockpit sitzt.

"Ich erlebe momentan eine extrem spannende Zeit und freue mich, dass ich ab sofort in zwei Meisterschaften mit dem Cup-Porsche im Einsatz bin. Die Rückkehr nach Spielberg hat natürlich niemanden kalt gelassen, aber gerade für uns Österreicher war es ein besonderes Gefühl, endlich wieder ein echtes Heimrennen zu erleben."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Starterliste 24h Nürburgring 2025

So viele Autos wie seit Jahren nicht mehr!

Die vollständige Starterliste für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 wurde veröffentlicht - mit positiven Nachrichten: So viele Starter wie seit Jahren nicht mehr!

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.