MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: News

Red Bull Ring: DTM verlängert bis 2016

Gute Nachricht für heimische DTM-Fans: Die Tourenwagenserie wird bis einschließlich 2016 auf dem Red Bull Ring in Spielberg fahren.

Der DTM-Rechteinhaber und -vermarkter ITR e.V. und die Betreiber der Rennstrecke in der Steiermark haben knapp drei Wochen nach dem diesjährigen Lauf in Österreich die Vertragsverlängerung um weitere drei Jahre bekanntgegeben.

"Wir fühlen uns mit der DTM in Spielberg sehr wohl. Deshalb freuen wir uns, dass wir auch in den kommenden drei Jahren dort zu Gast sein werden", sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des ITR e.V., und fügt hinzu: "Spielberg hat den Vorteil einer Naturrennstrecke, auf der automatisch tolle Rennen stattfinden. Das ist ein Grund, warum wir gerne in Spielberg fahren, aber auch, weil wir eine Organisation vorfinden, die so funktioniert, wie man heutzutage Profimotorsport betreibt."

Auch die Zuschauer dürfen sich freuen: "Wir haben aber auch unsere Fans im Blick, denen wir bei unseren künftigen Gastspielen auf dem Red Bull Ring ein noch schöneres Erlebnis bieten wollen. Dafür wünschen wir uns überdachte Tribünen und eine Verbesserung der Parkplatzsituation", so Aufrecht. Erst beim Saisonauftakt 2013 in Hockenheim hatte er den Pokal für den 'Veranstalter des Jahres 2012' an Markus Messner, Manager des Red Bull Rings, überreicht. Über die Unterschrift unter den neuen Vertrag freuen sich alle Beteiligten.

"Wir schätzen uns glücklich, dem heimischen Publikum mit der DTM auch in den nächsten Jahren die beliebteste Tourenwagenserie weltweit präsentieren zu dürfen. Dass die Zusammenarbeit mit der ITR fabelhaft funktioniert, zeigt auch die Auszeichnung des Red Bull Rings mit dem Titel 'Veranstalter des Jahres 2012'. Darauf sind wir besonders stolz", sagt Walter Kafitz, Marketingchef beim Projekt Spielberg.

Die DTM war erstmals von 2001 bis 2003 in Spielberg gefahren; damals hatten die Mercedes-Benz-Piloten Marcel Fässler (2001 und 2003) und Bernd Schneider (2002) auf der anspruchsvollen und landschaftlich schönen Strecke triumphiert. Nach einer siebenjährigen Pause aufgrund verschiedener Umbauarbeiten an der Strecke kehrte die DTM im Jahr 2011 in die Steiermark zurück. Martin Tomczyk und Edoardo Mortara holten die ersten beiden Siege nach der Rückkehr für Audi; in diesem Jahr feierte BMW durch Bruno Spengler, Marco Wittmann und Timo Glock einen Dreifacherfolg.

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: News

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.