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ELMS-Test: Le Castellet

Panciatici dreht zum Abschluss auf

Am zweiten und letzten Testtag in Le Castellet setzte sich der Signatech-Pilot Nelson Panciatici an die Spitze - Endurance Challenge bestimmt LMPC-Klasse

Die European Le-Mans-Series (ELMS) probt für den Erstfall: Rund zwei Wochen vor dem Saisonauftakt in Silverstone brachten sich am Mittwoch insgesamt 39 Piloten in 14 Fahrzeugen bei den Testfahrten in Le Castellet für das Debütrennen auf der Insel in Schuss. Bei wolkigem Himmel, aber auf trockener Strecke war Nelson Panciatici mit einer Rundenzeit von 1:47.652 Minuten der Tagesschnellste. Der Franzose pilotiert einen von Signatech eingesetzten Alpine-Nissan der LMP2-Kategorie.

Panciatici, der sich das Fahrzeug mit seinen Landsleuten Pierre Ragues und Tristan Gommendy teilt, war damit mehr als vier Zehntelsekunden schneller als Monrand-Pilotin Natacha Gachnang am Dienstag. Der zweitbeste Umlauf des Tages gelang Jonathan Hirschi im ebenfalls für die LMP2-Klasse gemeldeten Oreca-Nissan der TDS-Mannschaft. Der Schweizer, der den Drive gemeinsam mit Pierre Thieriet innehat, ließ eine Zeit von 1:49.293 Minuten notieren und war damit in der Nachmittagssession das Maß der Dinge.

Dahinter platzierten sich Simon Dolan und McLaren-Formel-1-Testfahrer Oliver Turvey in ihrem Zytek-Nissan von Jota. Für die Briten stand ein Bestwert von 1:49.293 Minuten zu Buche. Die Spitze der LMPC-Klasse bildete sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag das Team Endurance Challenge mit seinem Auto mit der Startnummer 47. Loan/Lecuyer/Loup-Chatin/Hirsch im Oreca brachten es auf 1:52.278 Minuten, was einen Wochen-Bestwert für LMPC-Fahrzeuge in Le Castellet darstellt.

Die LMGTE-Kategorie dominierte wie schon am Dienstag der Ferrari 458 Italia aus dem Hause Ram Racing, seine Piloten Mowlem/Griffin waren in 1:58.226 Minuten unter ähnlichen Bedingungen aber nochmal rund sechs Zehntelsekunden schneller als 24 Stunden zuvor. Am Nachmittag blieb das Duo in der Box und überließ den Teamkollegen Jeanette/Montecalvo das Feld, die es auf 1:59.709 Minuten brachten. Die Porsche-Fraktion scheint noch Nachholbedarf zu haben.

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