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Motorsport: News

Platz zwei für den Wiener Thomas Jäger

Der Österreicher Thomas Jäger konnte auf dem Lausitzring im zweiten Lauf zum Formel 3-Cup sein bislang bestes Ergebnis in der F3 erringen.

Fotos: Susanne Rossbach

Das zwanzigminütige Sprintrennen auf dem Lausitzring war von Spannung und kämpferischen Duellen geprägt - und vor allem von einer neuen Konstellation auf dem Podium: Der US-Amerikaner Gustavo Menezes stand zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben.

Auch in der Trophy-Wertung hat die Nummer eins getauscht. Hubertus-Carlos Vier durfte sich hier über den größten Pokal freuen.

Sebastian Balthasar und Nabil Jeffri hatten in der Startaufstellung die vorderen Positionen inne, mussten sich aber bald geschlagen geben. Menezes übernahm die Führung, gefolgt von Thomas Jäger aus Breitenfurt/Wien.

Dahinter wechselten die Positionen mit Artem Markelov, John Bryant-Meisner und dem Meisterschaftsführenden Marvin Kirchhöfer munter durch. Emil Bernstorff, Sieger aus Rennen eins, kam lange nicht an Matteo Cairoli vorbei, konnte sich aber dann noch auf Platz sechs vorarbeiten.

So gewann der Kalifornier Menezes zum ersten mal in der aktuellen Saison vor Jäger, der schon einmal auf dem Podium stand. Auf die dritte Position fuhr mit einer Zehntelsekunde Vorsprung auf Markelow der Meisteschaftsführende Kirchhöfer. "Es ist so ein gutes Gefühl. Mein Team hat so hart gearbeitet. Wir wussten, wir sind auf dem richtigen Weg und am Ende haben wir alles richtig gemacht. Es war ein hartes Rennen, aber ich bin so glücklich", freut sich Menezes.

Thomas Jäger hatte "einen sehr guten Start und habe dann in einem Kampf mit Gustavo und John den Limiter lange berührt, da hätte ich Gustavo noch gefährlich werden können. Ich bin sehr zufrieden, dass es wieder mal geklappt hat".

Für Kirchhöfer war es ein "hart umkämpftes Rennen. Ich hatte einen guten Start, aber es war ein ziemliches Gerangel in der ersten Kurve. Am Ende dann Platz drei, obwohl ich gedacht habe, ich muss noch eine Runde fahren".

In der Trophy-Wertung bewies die Konkurrenz von Balthasar, dem Sieger aus Rennen eins, dass sie nicht schläft. Freddy Killensberger wollte dem Kölner früh die Führung streitig machen. Nach einem Zusammenstoß mit Balthasar musste Killensberger sein Auto aber abstellen. Am Ende gewann Hubertus-Carlos Vier vor Balthasar und Christian Zeller, der ebenfalls zum ersten Mal auf dem Podium feiern durfte.

"Ich hatte ein Problem mit der Kupplung und hatte dadurch einen Fehlstart. Dann habe ich aber versucht, noch aufzuholen. Die Kulisse hier auf dem Lausitzring ist toll. Ich freue mich sehr über meinen ersten Platz", so Trophy-Sieger Vier.

In den Läufen 1 und 3 belegte Thomas Jäger die Plätze vier und sechs.

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