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Driftchallenge: Lang Lebring

„Den Sieg kann mir keiner mehr nehmen“

Rupert Schachinger gewinnt die Drift Challenge Austria in der R1 Klasse für Rennfahrzeuge unter 2.500 Kubikzentimeter Hubraum.

Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport

Nach dem ersten Durchgang beim dritten Lauf zur Drift Challenge Austria in Lang-Lebring dominierte Rupert Schachinger mit seinem R1-Auto das gesamte Fahrerfeld und ließ auch die hubraumstärkeren Autos hinter sich. Nach dem zweiten Durchgang führte er immer noch – allerdings hat ein Mann zu ihm aufgeschlossen: Mario Schopper.

„Den Sieg in der Klasse R1 kann mir niemand mehr nehmen. Aber wenn ich in der Gesamtwertung weiterhin vorne mitmischen will, dann muss ich jetzt einen 18-Punkte-Lauf mit einer Traumzeit hinknallen.“

Die Zeit, die Schachinger fährt, passt. Nur ein Driftpunkt geht ihm am Ende ab. „Ich habe alles gegeben und weitergekämpft, obwohl ich den Klassensieg schon in der Tasche hatte – aber für einen Stockerlplatz in der Gesamtwertung hat es dann um einen Zehntelpunkt nicht gereicht.“ Dass ihm der Gesamtsieg aber von der Hand gehen könnte, das hat er in Lebring gezeigt: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagt er nach dem Rennen und ist im Kopf schon beim nächsten Lauf, in zwei Monaten, im Fahrtechnikzentrum Teesdorf.

Meistertitel im Fokus

„Ich habe noch Chancen auf den Meistertitel“, rechnet Schachinger durch, weiß aber, dass ihm dann kein weiterer Schnitzer passieren darf. „Wir haben den Mazda RX-8 nun so weit, dass er auf das einzig wahre Podest der DCA fahren kann – auf das der Gesamtwertung. Wir können nur noch Kleinigkeiten optimieren und an den Reifen arbeiten – der Rest liegt an mir.“

Nach seinem fulminanten Sieg in seiner Klasse, der R1, der Rennfahrzeuge unter 2.500 Kubikzentimeter Hubraum, führt Rupert Schachinger nun auch in der Jahreswertung überlegen. In der Rennklasse gesamt holte er sich den Pokal des dritten Platzes und liegt in der Jahreswertung auf Platz 4, 10 Punkte hinter dem Führenden Mario Schopper.

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