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Austrian Scooter Challenge Cup startet!

Nach unzähligen organisatorischen Herausforderungen ist es nun fix: der ASCC geht am 6. April im Fahrsicherheitszentrum Neutal in die zweite Runde.

Hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich der Austrian Scooter Challenge Cup – die österreichische Motorroller Rennserie. „Wir wollen keinesfalls eine Konkurrenz zur ESC (Euro Scooter Challenge) sein. Eher sprechen wir jene Rollerfahrer an, denen 800km Anreise oder mehr einen zu großen Aufwand darstellen. Auch Neueinsteigern oder Fahrern, die für die ESC oder Langstreckenrennen trainieren wollen, bieten wir mit den Rennen des ASCC eine einfache und günstige Lösung.“, so das ASCC-Team.

Im Vordergrund steht die Leidenschaft am Rollerfahren und am Spaß damit. Durch die erfolgreiche Generalprobe 2012, es wurden einige Rennen im Rahmen der Supermoto Masters bestritten, war die Motivation groß auch 2013 diese Kooperation fortzuführen. Allerdings kann besagte Supermoto Rennserie auf Grund von diversen Problemen 2013 nicht durchgeführt werden. Die Enttäuschung bei den Organisatoren des ASCC, wie auch bei den begeisterten Rollerfahrern, die 2012 Blut geleckt hatten, war groß. Eine Lösung musste her. Nach vielen Gesprächen mit möglichen Partnern, noch mehr schlaflosen Nächten und unzähligen Stunden Arbeit war es dann klar: der ASCC wird auch 2013 stattfinden.

Die Lösung ist ein Mix aus Kooperationen mit dem Verein Supermoto-Racing MKM, Supermoto-Austria, Eurochallenge.at und selbst organisierten Rennen. „Renn-Kooperationen machen Sinn, da wir somit ein professionelles Motorsport-Umfeld mit günstigen Startgeldern verbinden können.“

2013 werden sieben Renntage im Rahmen des ASCC angeboten. Das bedeutet 14 Rennen, inklusive Trainingszeit und Qualifying. Viel Tracktime für Startgelder von 50 bis maximal 85 Euro pro Renntag. Die ASCC-Saisonkarte für alle sieben Renntage bietet nochmals eine weitere Ersparnis.

Das Streckenangebot reicht von Kartbahnen (Stetteldorf NÖ, Pannoniaring HU), über Fahrsicherheitszentren (Neutal BGLD) bis hin zu professionellen Rennstrecken (Bad Fischau NÖ, Greinbach STMK). Weiters organisiert das Team des ASCC ein Langstreckenrennen am Wachauring. Dieses bietet 45 Teams die Möglichkeit sich 10 Stunden lang auf einer der schönsten Rennstrecken Österreichs zu messen. Damit reit sich dieses Rennen in die schon zur Tradition gewordenen Spring- und Fallraces ein.

Laut Reglement sind Schaltroller der Marke Vespa, oder Lizenzbauten, in 2- oder 4-Takt zum ASCC zugelassen. Diese sind in 2 Klassen unterteilt. Eine reglementierte Klasse, welche den Aufwand und die Kosten gering halten soll (max. 12PS bei Smallframes und 15PS bei Largeframes). Und eine offene Klasse, in der fast alles erlaubt ist und jeder seine Ideen ausprobieren kann. Zur Zeit noch als Gastfahrer geführt, gibt es die Möglichkeit auch mit Automatik-Rollern und Elektro-Zweirädern an den Rennen teilzunehmen.

Details dazu und alle weiteren Bestimmungen sind im offiziellen Reglement festgeschrieben. Um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften und alle Gerüchte aufzuklären rundet der neue Webauftritt des ASCC die Bestrebungen des Teams ab. Die Website www.ascc.at bietet alle Informationen rund um das Reglement, die Rennen und die dafür nötige Anmeldung. Als besonderes Service bietet der Menüpunkt Teilnehmen eine Schritt für Schritt Anleitung, wie auch Neueinsteiger ohne großen Aufwand den Einstieg in den Motorsport schaffen.

Bleibt noch zu hoffen, dass dieses Motorsport-Angebot erfolgreich angenommen und somit eine tolle und vor allem unfallfreie Saison 2013 gefahren wird. „Scooterists, kick your engines!“

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