MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rundstreckentrophy: Spielberg

Absoluter Knüller - Free Formula Open

Am Samstag und Sonntag starten gemeinsam in zwei Rennen: Formel 1, GP2, Formel 3000, US Champcars, Renault und Nissan Worldseries!

Am kommenden Wochenende (10.-12. Mai) findet auf dem Red Bull Ring die Rundstreckentrophy statt. Es wird ein absolutes Fest für die Anhänger des Rundstreckensports. Wie schon im letzten Jahr veranstaltet der MSC Wolfsberg unter der Stabsführung von Gerhard Leeb dieses Opening in der Steiermark. Auch heuer wird man wieder sehr attraktive Serien zu sehen bekommen.

So die Free Formula Open, die FIA Zone Zentraleuropa mit Tourenwagen aus Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Österreich. Dazu kommen auch die Autos die für den österreichischen Tourenwagen- und GT Cup genannt sind. Viele PS sind auch in der Sports Car Challenge zu hören. So werden hier offene, zweisitzige Sportwagen (Prototypen) in drei Divisionen an den Start gehen.

Auf sehr großes Interesse stoßen die beiden Läufe der Serie, Formel Freies Fahren inklusive der Österreichischen Rennwagenmeisterschaft. Hier werden Formel 3 Boliden um Meisterschaftspunkte fahren. Mit dabei die neue heimische Formel Hoffnung Christopher Höher aus Kärnten. Auch zwei Markenpokale sind am Start. Zum einen der schon sehr beliebte heimische Suzuki Motorsport Cup mit zwei Rennen, ebenso der KIA Picanto Lotos Cup, der in Polen entwickelt wurde und ebenfalls schon im Vorjahr in Spielberg war. Abgerundet wird das Ganze von einem 2-Stunden Langstreckenrennen, das am Samstag über die Bühne gehen wird.

Im Mittelpunkt stehen aber die PS Ungeheuer der Free Formula Open. Über 20 Boliden dieser attraktiven Serie werden auf dem Red Bull Ring antreten. Darunter befinden sich auch fünf heimische Piloten. Ingo Gerstl und Bernd Herndlhofer auf GP2 Dallara sind schon einige Jahre, dazu gesellen sich in der Formula Klasse Lothar Oberlaber und Norbert Gruber (beide GP 2 Dallara) sowie Peter Milavec auf einem Champcar der Marke Panoz DP01. In der Masters Klasse sind der Schweizer Hubertus Bahlsen (Formel1 Alfa Romeo), der Brite Terry Sayles (Formel 1 Dallara) und der Deutsche Karl Heinz Becker (World Series Nissan 3,5) besonders zu erwähnen.

Beim ersten Lauf der Serie vor drei Wochen in Hockenheim konnten sich die Österreicher sehr gut in Szene setzen. Im 1. Rennen landeten Ingo Gerstl und Bernd Herndlhofer auf den Rängen 2 und 3. Beim Sonntagrennen gab es für Gerstl neuerlich einen zweiten Platz, Herndlhofer wurde Vierter.

Neben der sportlichen Auseinandersetzung auf der Strecke begeistert der unvergleichliche Sound der Motoren. Die Performance der Autos ist atemberaubend, die fliegenden Starts extrem laut und die Rennen sind unheimlich schnell. Alles zusammen bedeutet viel Action, ultraschnellen und stimmgewaltigen Motorsport vom Feinsten.

Der Veranstalter hat für die Fans ein Wochenendticket mit einem Preis von € 10.- aufgelegt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rundstreckentrophy: Spielberg

Weitere Artikel:

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen