
Stockcar: Natschbach-Loipersbach | 03.05.2013
Die Sandwühler rufen zum zweiten Gefecht
Die Stockcar-Asse geben am 9.Mai in Natschbach-Loipersbach wieder Gas. Die neue Saloon-Klasse hat toll eingeschlagen und erfährt regen Zuspruch.
Nur zweieinhalb Wochen nach dem Startschuss geht es am kommenden Donnerstag, dem 9. Mai, bereits weiter mit dem Stockcar Racing Cup 2013.
In der Arena Natschbach-Loipersbach treffen am Christi-Himmelfahrts-Feiertag wieder zahlreiche Starter in der F2-Klasse sowie in der neu eingeführten Saloon-Klasse aufeinander. Ab 12 Uhr ist das Fahrerlager geöffnet. Der Eintritt kostet nur 10 Euro, Kinder bis 15 Jahren zahlen nichts.
Werden in der F2-Wertung die Augen der Fans wohl wieder auf den Drift-Spezialisten à la Andy Bössner oder Manfred Stohl ruhen, so warten auch in der Saloon-Klasse beherzte Rad-an-Rad-Duelle auf die Zuschauer.
Schon die erste Auflage am 20. April hat gezeigt, dass die Einführung dieser Sparte, die mit an herkömmliche Autos erinnernden Boliden ausgetragen wird, zur vielumjubelten Belebung der Szene beiträgt. Obwohl der Hauptanteil der Saloon-Starter aus dem Autocrash-Metier stammt, verliefen die ersten Rennen zwar unglaublich dynamisch, aber stets absolut im fairen Rahmen.
Auch beim zweiten Renntag am 9. Mai wollen die „Saloonies“ Stimmung machen. Neben dem Gesamtleader Jürgen Alfanz, Florian Dorfstätter, Christian Bauer und Patrick Krassnig, die schon bei der gelungenen Premiere dabei waren, wird diesmal auch der 4x4 Trial-Pilot Gerald Koloc mitmischen.
Ex-Crasher Mario Hofer ist noch fraglich wie der regierende Crash-Champion Andreas Kampichler und Günther Kassecker, dessen Auto noch in Arbeit ist.
Von einer neuerlichen tollen Show ist jedenfalls Hans-Jürgen Erhart überzeugt. Der ehemalige Auto-Crash-Staatsmeister und Transportunternehmer aus Gloggnitz bringt die Saloon-Cars nach Natschbach.
Er selber fährt jedoch in der F2-Klasse mit und schwärmt: „Ich persönlich bin begeistert, wie toll die neue Serie der Saloon Stockcars sowohl bei den Fahrern als auch beim Publikum eingeschlagen hat. Seit dem ersten Lauf haben wir durchwegs positive Rückmeldungen bekommen.
Einige Fahrer basteln seither vehement an einem eigenen Saloon Stockcar, werden jedoch aufgrund des kurzen Abstands der Renntermine erst beim nächsten Lauf am 8. Juni am Start stehen. Ich selbst habe mich letztendlich zu einem eigenen F2-Stockcar durchgerungen und werde versuchen, dort den Rallye und Speedway-Assen das Leben so schwer wie möglich zu machen.“