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Motorsport: News

Wieder neues Leben in der WEC

Nach der erfolgreichen Saison 2014 kommt weiteres Leben in die WEC: Nissan mit neuem LMP1, Stabilität bei den Privatiers und ein Revival der LMP2.

Die WEC befindet sich auch nach ihrem dritten Jahr weiterhin im Aufschwung. Im kommenden Jahr soll Nissan den ohnehin schon packenden Wettbewerb in der LMP1-Klasse mit zwei neuen GT-R LM bereichern.

Die Serienmacher sind sicher: die beiden japanischen Autos werden nicht die einzigen Neuzugänge im Bereich der Prototypen sein. Nach einem schwierigen Jahr wird die LMP2-Klasse 2015 offenbar einen deutlichen Aufschwung erfahren.

"Im kommenden Jahr werden alle mit der LMP2-Klasse zufrieden sein", sagt WEC-Boss Gerard Neveu. SMP wird zwei brandneue Coupés bringen, ESM kommt mit zwei Fahrzeugen aus den USA, KCMG wird weitermachen, der Strakka-Dome wird rwartet und G-Drive erweitert sein Programm womöglich auf zwei Fahrzeuge. Weitere Interessenten stehen vor der Tür. Allerdings war auch Ende 2013 die Zahl der Bekundungen viel höher als die tatsächliche Teilnehmerzahl 2014.

"Natürlich gibt es viele Bekenntnisse, die sich schließlich auch erst einmal in Nennungen niederschlagen müssen. Dies wird aber zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar geschehen. Ende Januar entscheidet das Komitee über die Starter des kommenden Jahres. Es sieht gut aus", ist sich der WEC-Promoter sicher. "In der LMP1-Klasse wir es keine großen Überraschungen geben. Die LMP2 des kommenden Jahres wird mit der diesjährigen nicht vergleichbar sein - ganz sicher."

"Die Grenze bleibt bei 32 Autos", stellt Neveu klar. In diesem Jahr waren zum Ende 26 Fahrzeuge in der Startaufstellung. 2015 gilt die Vorgabe, das Feld über die gesamte Saison konstant zu halten. "Natürlich werden beispielsweise in Spa wieder einige zusätzliche Autos fahren. Als Grundstock ist 32 aber das Maximum - allein schon wegen des Transports. Bisher benötigen wir für die Logistik immer vier Jumbos. Ein zusätzlicher Flieger wäre extrem teuer, außerdem würde er nicht voll."

"Hinzu kommt, dass die meisten Strecken, auf denen wir gastieren, aufgrund der baulichen Voraussetzungen nicht mehr als 33 oder 34 Fahrzeuge in der Boxengasse aufnehmen können", meint der Franzose. Ein bis zwei Startplätze möchte man für lokale Gaststarter freihalten. "Wir wollen auf keinen Fall die Sicherheit aufs Spiel setzen, nur um ein paar Autos mehr zu haben. Wir müssen unseren Teilnehmern die bestmöglichen Bedingungen bieten", sagt Neveu.

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