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VLN: Adenauer Trophy

Sieg für Black Falcon

Das Rennen der Adenauer Trophy wurde vorzeitig abgebrochen, den Sieg holte Black Falcon. Bester Österreicher ist Baumann auf Platz vier.

Foto: VLN

Nachdem sich Lance David Arnold, Andreas Simonsen und Christian Menzel in ihrem Black-Falcon-Mercedes bereits die Pole-Position gesichert hatten, gewann das Trio schließlich auch das Rennen der 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy. Nach etwas mehr als drei Stunden war das Rennen nach einer Kollision zunächst unterbrochen worden und wurde anschließend auch nicht wieder aufgenommen.

Zu diesem Zeitpunkt betrug der Vorsprung auf den zweitplatzierten Marc-VDS-BMW von Uwe Alzen und Jörg Müller bereits mehr als eine halbe Minute. Gut 50 Sekunden dahinter befand sich der Frikadelli-Porsche von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Frank Stippler. Alle anderen Autos hatten die Black-Falcon-Piloten bereits um mehr als eine Minute distanziert.

Nicky Catsburg und Dirk Adorf, die den dritten VLN-Saisonlauf noch gewonnen hatten, kamen gemeinsam mit Bas Leinders nicht über den zehnten Rang hinaus.

Zweitbester BMW war der Z4 GT3 von Jens Klingmann, dem Österreicher Dominik Baumann und Claudia Hürtgen, die auf Rang vier landeten.

Platz fünf ging an den zweiten Black-Falcon-Mercedes von Abdulaziz Al Faisal, Adam Christodoulou und Yelmer Buurman. Den sechsten Rang schnappten sich Sascha Bert, Tim Mullen, Kevin Estre und Rodi Adams für Dörr im McLaren MP4. Bester Audi war der R8 Ultra von Christopher Mies, Marco Seefrien, Christer Jöns und Richard Westbrook auf Rang zwölf.

Die beiden kamen damit noch hinter dem Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke und Darren Turner ins Ziel, der auf Platz elf landete. Beste Vertreter der Cup2-Klasse waren Adam Oseika und Jans Steve, die ihren Porsche 911 GT3 997 Cup auf Rang 16 stellten. Das nächste Rennen steht am 5. Juli auf dem Programm.

Bereits das Qualifying musste nach einem Unfall für mehrere Minuten unterbrochen werden. Glücklicherweise gab es in beiden Situationen keine schwereren Verletzungen, auch die beiden betroffenen Piloten, die im Rennen für die Rote Flagge gesorgt hatten, konnten ihre Autos anschließend selbstständig wieder verlassen.

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