
WEC: News | 25.03.2014
Eidgenössisches Team
Der amtierende GP2-Champion Fabio Leimer steht vor einem Wechsel in die WEC und wird in der kommenden Woche den Lola-Toyota von Rebellion testen.
Mit Nick Heidfeld, Nicolas Prost, Mathias Beche und Dominik Kraihamer stehen bereits vier Fahrer des Schweizer Rebellion-Teams für die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2014 fest. Als fünften Piloten werden sich die Schweizer wahrscheinlich einen Landsmann angeln: Fabio Leimer. Der 24-Jährige wird in der kommenden Woche beim offiziellen WEC-Test in Le Castellet für das Team zum Einsatz kommen.
Laut Rebellion soll dieser Test "die Vorstufe zu einer Einigung über einen Vertrag für diese Saison" sein. Leimer wird dabei wie seine eventuell zukünftigen Teamkollegen mit dem Lola-Toyota von Rebellion fahren, den das Team auch beim Saisonauftakt der WEC 2014 am 20. April in Silverstone einsetzten wird. Anschließend möchte Rebellion zum bei Oreca entwickelten R-One wechseln. Wegen Verzögerungen bei der Entwicklung steht das neue Auto zum Saisonstart nicht zur Verfügung.
Für Leimer könnte der LMP1-Vertrag mit Rebellion der Ausweg aus einer Karriere-Sackgasse sein. Der Schweizer hatte im vergangenen Jahr die GP2-Meisterschaft gewonnen, doch trotz eines zahlungskräftigen Sponsors den Aufstieg in die Formel 1 nicht geschafft. Auch ein DTM-Test für BMW führte nicht zu einem Rennvertrag.