MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Jerez-Test

Wer zu spät kommt…

Aufgrund eines nicht näher definierten "kleineren Problems" wird Marussia nicht pünktlich zum Teststart in Jerez mit dem neuen Wagen sein.

Durch eine technische Störung wird Marussia nicht rechtzeitig mit seinem neuen Auto in Jerez ankommen, wo ab Dienstagmorgen die ersten Formel-1-Testfahrten des Jahres stattfinden werden. Der Rennstall aus Banbury kann zwar noch nicht einschätzen, wie viel Zeit das Problem in Anspruch nehmen wird, bemüht sich aber um eine schnelle Lösung im heimischen Werk, um den neuen MR03 möglichst früh nach Spanien zu schicken. Die Wintertests dauern bis zum kommenden Freitag.

"Nachdem unsere gesamte Entwicklung weitestgehend nach Plan gelaufen ist, haben wir jetzt eine kleine aber frustrierende Kinderkrankheit festgestellt, an der wir nun im Marussia-Technologie-Zentrum in Banbury arbeiten", erklärt Teamchef John Booth. Mit dem unfertigen Boliden nach Jerez zu reisen, kommt nicht in Frage. Sinnvoller sei es, die Arbeit daheim zu erledigen, weil so das gesamte Equipment und Personal am selben Ort seien, erklärt der Brite.

Die kurzfristige Marschroute ist klar: "Unser Ziel ist es, dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen. Dann schicken wir den MR03 auf seinen Weg nach Jerez, wo sich das Team bereits eingerichtet hat und seine Ankunft erwartet", stellt Booth klar. Wenn Marussia halbwegs schnell Herr der Lage wird, sollten die Nachteile für das Team nicht allzu groß sein, schließlich hat der erste von vier Testtagen noch nicht einmal begonnen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Jerez-Test

Weitere Artikel:

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags