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Formel 1: News

Domenicali ist optimistisch

Nach dem mäßigen Start von Ferrari in die Saison 2014 bemüht sich Teamchef Stefano Domenicali um Ruhe: Er traut dem Team weiterhin den WM-Triumph zu.

Inzwischen ist es für die leidgeprüften Ferraristi bereits Gewohnheit: Jedes Jahr nach dem Saisonauftakt hält sich die Laune in Grenzen, denn die Scuderia konnte den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Auch 2014 macht diesbezüglich keine große Ausnahme: Fernando Alonso beendete Qualifying und Rennen auf dem fünften Platz, durch die Disqualifikation von Daniel Ricciardo rückte der Spanier auf Platz vier vor. Und Neo-Teamkollege Kimi Räikkönen - der bislang letzte Ferrari-Weltmeister - war das gesamte Wochenende lang neben der Spur und musste sich mit Rang sieben begnügen.

Fix ist: Das war nicht der Auftakt, auf den man in Maranello gehofft hat. Sollte es so weitergehen, dann lebt Teamchef Stefano Domenicali gefährlich. Der Mann aus Imola hat das Team in den vergangenen Jahren tiefgreifend umstrukturiert - ein Prozess, der so gut wie beendet sein sollte. Ferrari-Boss Luca di Montezemolos Geduldsfaden ist längst bis zum Zerreißen gespannt - Domenicali muss also dringend Siege vorlegen.

Auf die Frage, ob er nach Melbourne noch an den WM-Titel glaubt, antwortet er gegenüber AS: "Sicher. Es wird nicht einfach, aber wir haben noch Zeit, wir haben die Ressourcen, und wir werden alles tun, was möglich ist, um es zu schaffen."

Domenicali warnt davor, jetzt in Panik zu verfallen, und sieht sein Team auf dem richtigen Weg: "Die Informationen, die wir an diesem Wochenende erhalten haben, zeigen ganz klar, in welche Richtung wir gehen sollen und an welchen Bereichen wir arbeiten müssen."

Zudem traut er seinem Team zu, das Ruder bald herumzureißen und den Titel doch noch zu holen: "Wir müssen so rasch wie möglich aufschließen und so reagieren, wie es das Team immer getan hat. Unsere Ingenieure wissen, wo die Prioritäten und die Bereiche liegen, die nun am meisten Aufmerksamkeit verlangen."

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