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Formel 1: News

Newey beschäftigt sich mit privaten Projekten

Obwohl Adrian Newey den Großteil seiner Aufgaben abgeben wird, möchte Red Bull Racing keinen neuen Technikchef verpflichten.

Dass Adrian Newey sein Formel-1-Engagement für Red Bull im kommenden Jahr stark zurückschrauben wird, ist spätestens seit der Vertragsverlängerung vor einigen Monaten bekannt. Einen Nachfolger als Technikchef, der dann unter Newey arbeiten soll, brauche man aber nicht, betont Teamchef Christian Horner bei Autosport.

Newey wird offiziell weiterhin der Technische Verantwortliche beim Formel-1-Team sein, darunter werden die Leiter der einzelnen Abteilungen die nächste Ebene formen. "Wir werden keinen Technikchef ernennen", sagt Horner und stellt klar, dass die neue Situation im Team eine Chance für die Leute neben Adrian Newey sein würde, um mehr Verantwortung zu übernehmen und sich zu zeigen.

"Mit Rob Marshall (Chefdesigner), Dan Fallows (Aerodynamik-Chef) und Paul Monaghan (Chefingenieur; Anm. d. Red.) besitzen wir eine sehr starke Technische Gruppe", vertraut Horner auf das vorhandene Personal. Newey werde zusätzlich als Wegweiser agieren. Der Abgang des 55-Jährigen sei aber schon eine Weile voraussehbar gewesen: "Adrian hat niemals ein Geheimnis daraus gemacht, dass er irgendwann ein wenig in den Hintergrund treten wird", so der Teamchef.

"Er hat diesen Punkt nun erreicht, und wir haben eine Struktur geschaffen, um uns daran anzupassen und trotzdem noch von seinem Engagement zu profitieren. So ist es für alle die bestmögliche Situation." Adrian Newey hatte Anfang Juni seinen Vertrag mit Red Bull Racing über mehrere Jahre verlängert, wird sich allerdings weniger um das Kerngeschäft Formel 1 kümmern. Stattdessen plant der Brite andere private Projekte.

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