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USCC: Virginia

Öl als Auslöser

Unfallursache geklärt: Richard Lietz wurde völlig unverschuldet in den schweren Trainingsunfall am Virginia Raceway verwickelt.

Fotos: Lietz/stephanie pigeon@twitter

Im Training für das neunte Saisonrennen der Tudor United SportsCar Championship auf dem Virginia International Raceway in Alton/USA hatte Richard Lietz einen schweren Unfall. Mit seinem Porsche 911 RSR kam er am Samstag in Kurve drei auf einer Ölspur eines Aston Martin von der Strecke ab und rutschte in die Reifenstapel.

Unmittelbar darauf flog der Däne Jan Magnussen an exakt derselben Stelle ab, und dessen Corvette traf den stehenden Porsche auf Höhe der Fahrertür. Richard Lietz zog sich durch den Aufprall einen Trümmerbruch des linken Oberarms zu. Untersuchungen im Krankenhaus von Danville ergaben keine weiteren Verletzungen. Richard Lietz fliegt am Sonntag zurück nach Österreich, wo er am Montag operiert werden wird. Wie lange er pausieren muss, ist im Moment noch nicht abzusehen.

Richard Lietz: „So viel Pech auf einmal hat man selten. Wir waren im abschließenden Training und bereiteten uns auf das Qualifying vor. Ich bin zwei gute Runden gefahren und alles war bestens. Dann kam ich an die Kurve 3, wo die Strecke plötzlich feucht war. Ich konnte nichts machen, drehte mich von der Piste und rutschte in die Reifenstapel. Das war alles noch harmlos. Doch kaum war mein Auto zum Stehen gekommen, kam die Corvette angeflogen und traf mich mit voller Wucht auf der Fahrerseite. Das war der Grund für meine Verletzung. Ich wurde ins Krankenhaus von Danville gebracht, wo man mich gut versorgt und den Bruch fixiert hat. Jetzt fliege ich zurück nach Österreich, wo ich gleich am Montag operiert werde. Ich drücke meinem Team die Daumen für das Rennen.”

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