MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

„Es gab keine Gespräche, Casey fahren zu lassen“

Honda-„Edeltester“ Casey Stoner wird sich beim Test auf Phillip Island nicht auf die RC213V schwingen – Teamchef Livio Suppo schließt das aus.

Foto: MotoGP

Honda war in der vergangenen Saison mächtig stolz, einen Testfahrer vom Kaliber eines Casey Stoner zu haben. Der Australier testete sowohl die Werksmaschine als auch die neue RCV1000R und sammelte für HRC Testdaten...

Doch in diesem Jahr müssen die Japaner vermutlich auf die Dienste des zweimaligen MotoGP-Weltmeisters verzichten. Der Ende 2012 zurückgetretene Stoner möchte sich ein Jahr komplett aus allen Rennaktivitäten herausziehen.

Deshalb wird beim Phillip-Island-Test vermutlich nur Werkspilot Dani Pedrosa für Honda fahren. Weltmeister Marc Marquez ist nach seinem Dirt-Track-Unfall noch außer Gefecht: "Es gab keine Gespräche, Casey fahren zu lassen. Das haben wir nicht in Betracht gezogen. Wenn Marc nicht fit genug ist, wird nur Dani auf Phillip Island fahren", stellt Teamchef Livio Suppo gegenüber Motor Cycle News klar.

"Marc fühlt sich gut und ist gut aufgelegt, doch ich denke, es ist unwahrscheinlich, dass er auf Phillip Island fährt", bemerkt Suppo, der auf unnötiges Risiko verzichten möchte: "Es ist eine lange Reise und der Kurs ist nicht einfach. Marc will auf Phillip Island fahren, doch wenn man sich die Situation ansieht, er mag das neue Motorrad und war nach der Winterpause sofort ziemlich schnell, dann besteht kein Grund, das Risiko für den Test einzugehen."

"Wir müssen nicht tausende Dinge testen. Ich sehe keinen Grund, warum wir dieses große Risiko eingehen sollten", erklärt der HRC-Teamchef. "Ich kann verstehen, dass es aus Sicht des Fahrers schwierig ist, nach lediglich einem Drei-Tages-Test in die Saison zu starten, während die anderen Fahrer neun Tage fahren konnten."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer