MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
12h Epilog Brno

Wendlinger als GT3-Lehrmeister

Karl Wendlinger geht beim traditionelle Brno-Epilog, der erstmals über zwölf Stunden führt, mit einem Mercedes SLS AMG GT3 ins Rennen.

Foto: KWM

Der Masarykring in Brünn ist an diesem Samstag (10. Oktober) Schauplatz einer Premiere: Der traditionelle "Epilog" wird heuer in einem neuen Format ausgetragen und geht erstmals über zwölf Stunden. Auch Karl Wendlinger, der wie schon vor drei Wochen auf dem Nürburgring einen Mercedes SLS AMG GT3 des deutschen Car-Collection-Teams pilotieren wird, ist in der Tschechischen Republik am Start.

Neben dem Kufsteiner werden noch Teamchef Peter Schmidt, Dirg Parhofer und Norbert Pauels am Lenkrad drehen. Die Aufgabe von Wendlinger wird es sein, zum einen dem Mercedes im Training ein gute Abstimmung zu verpassen, zum anderen seinen Partnern mit seiner großen Erfahrung wertvolle Hilfe zu leisten.

Wendlinger: "Ich kenne Brünn sehr gut, bin dort schon sehr oft gefahren; ein wirklich schöner und anspruchsvoller Kurs. Sehr gespannt bin ich auf das neue Format. Bisher war der Epilog ja ein Sechs-Stunden-Rennen, heuer geht es erstmals über die doppelte Distanz. Das ist natürlich eine ganz andere Geschichte, wobei sich an der Grundthematik nicht viel ändert: Die Vorgabe ist, möglichst konstante Rundenzeiten zu fahren, das Material zu schonen, und – so gut es geht – Zwischenfälle zu vermeiden. Wenn das alles halbwegs gelingt, ist das schon die halbe Miete. Unser Ziel ist es natürlich, das Rennen zu beenden. Sehr gut finde ich, dass die Veranstalter das Programm sehr komprimiert haben und alles in einem Tag durchziehen."

News aus anderen Motorline-Channels:

12h Epilog Brno

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist