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WEC: Fuji

Lietz verteidigt Gesamtführung

Auf dem Fuji Speedway in Japan konnte Richard Lietz am Wochenende seine Führung im World Endurance Cup für GT-Piloten verteidigen.

Mit seinem Porsche 911 RSR belegte Lietz beim verregneten Sechsstundenrennen am Fuße des Mount Fuji den vierten Platz in der Klasse GTE-Pro. Über weite Strecken lagen er und sein dänischer Teamkollege Michael Christensen in Führung, doch ein zusätzlicher Boxenstopp für den Wechsel von Regenreifen auf profillose Slicks bei abtrocknender Strecke im letzten Renndrittel warf sie zurück. Das und eine seltsame Entscheidung der Rennleitung brachte Richard Lietz um den verdienten Podiumsplatz.

Richard Lietz: "Das Rennen hat alles geboten, was sich die Fans wünschen können. Auch wir hatten trotz des extremen Wetters richtig Spaß im Auto. Wir haben heute sehr viele richtige Entscheidungen getroffen. Leider sorgte zum Schluss die Rennleitung mit einer erst angekündigten und dann unvermittelt wieder zurückgezogenen Gelbphase für Verwirrung. Die Leidtragenden waren wir. Das und ein zu später Wechsel auf Slicks hat uns eine Podiumsplatzierung gekostet. Schade, dass auf diese Weise in die sportliche Entscheidung eingegriffen wurde. Wir hatten heute ein gutes Auto, haben unter diesen Umständen aber nicht das erreicht, was möglich gewesen wäre. Jetzt hoffen wir, dass es mit diesen Erfahrungen beim nächsten Rennen in Shanghai wieder besser für uns läuft."

Rennergebnis der Klasse GTE-Pro

1. Bruni/Vilander (ITA/FIN), Ferrari F458 Italia, 193 Runden
2. Pilet/Makowiecki (FRA/FRA), Porsche 911 RSR, 192
3. Rigon/Calado (ITA/GBR), Ferrari F458 Italia, 192
4. Lietz/Christensen (AUT/DEN), Porsche 911 RSR, 192
5. Sörensen/Nygaard (DEN/DEN), Aston Martin, 191
6. Turner/Adam (GBR/GBR), Aston Martin, 190
7. MacDowall/Rees/Mücke (GBR/BRA/GER), Aston Martin, 190

Der nächste Einsatz von Richard Lietz in der Langstrecken-WM ist am 1. November in Shanghai (China).

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