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WEC: News

Layout bleibt unangetastet

Am Circuit de la Sarthe wird in Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans an mehreren Stellen Hand angelegt, um die Sicherheit zu erhöhen.

Wie schon im Vorfeld der 24 Stunden von Le Mans 2014, so wird es auch in Vorbereitung auf die 2015er-Ausgabe des Langstreckenklassikers an der Sarthe Veränderungen an der Strecke geben. Genau wie vor Jahresfrist bleibt das Layout der 13,629 Kilometer langen Rennstrecke aber unangetastet.

In der Dunlop-Schikane kurz nach Start/Ziel wird ein neuer Asphalt aufgetragen. Im Bereich der Mulsanne-Kurve am Ende der Hunaudiers-Geraden werden Teile des Grasstreifens entfernt und durch neue Randsteine ersetzt. Damit soll verhindert werden, dass die Boliden unkontrolliert in Richtung Leitplanke rutschen - insbesondere bei Nässe.

Zudem wird man wie schon im vergangenen Jahr die Sicherheit im Bereich der Porsche-Kurven verbessern. Am Eingang der Passage wird ein Teil der Auslaufzone asphaltiert und das dahinter liegende Kiesbett nochmals vergrößert, diesmal um 30 Meter. Infolgedessen wird der für Zuschauer freigegebene Bereich an dieser Stelle weiter von der Rennstrecke zurückversetzt.

Darüber hinaus wird auf der gegenüberliegenden Seite eine SAFER-Barrier vor der Betonmauer platziert. Zudem wird es im zweiten Teil der Porsche-Kurven - genau dort also, wo Audi-Pilot Loic Duval im ersten Freien Training zu den 24 Stunden von Le Mans 2014 heftig abflog - asphaltierte Randstreifen geben. Alle Tätigkeiten sollen bis Ende März über die Bühne gehen. Am 31. Mai steht der offizielle Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans 2015 (13./14. Juni) an.

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