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Formel 1: News

„Es gibt keine Nummer 1“

Geschunkelt wird bei Mercedes nicht – Toto Wolff erklärt, dass Hamilton und Rosberg auch heuer wieder frei gegeneinander fahren dürfen.

In die Überlegenheit der Silberpfeile in der Formel-1-Saison 2014 mischten sich im Jahresverlauf auch immer wieder Streitigkeiten zwischen den beiden Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

Das Duell der Mercedes-Piloten brachte phasenweise (Monaco, Belgien oder Ungarn) Szenen hervor, die an die intensive Fehde zwischen den ehemaligen McLaren-Stars Ayrton Senna und Alain Prost erinnerte. Die Führungsriege von Mercedes stellte 2014 immer weitere Regeln für den Umgang miteinander auf.

"Wir haben unsere Spielregeln noch ausgebaut und verbessert. Spezifische Situationen vom Vorjahr werden noch genau analysiert, was es also zu vermeiden gilt", erklärt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der die Stimmung zwischen seinen beiden Piloten als "derzeit okay" bezeichnet. "Es hat sicherlich dazu beigetragen, wie Nico am Jahresende damit umgegangen ist", meint der Österreicher. Rosberg hatte sich nach seiner Niederlage im WM-Kampf als fairer Verlierer präsentiert.

"Sie haben beide im Winter einen Reset gemacht und überlegt, wo sie sich verbessern können. So ist es vor dieser Saison so, dass die Stimmung eigentlich ganz vernünftig ist", sagt Wolff.

Er fügt jedoch an: "In diesem Jahr wäre es aber total illusorisch anzunehmen, dass es ein freundliches Schunkeln wird." Die Voraussetzungen für ein erneutes Duell sind gegeben.

"Es gibt bei uns keine Nummer 1", sagt der Rennleiter der Silbernen. "Beide haben gleichen Status und gleiche Chancen. So wie es vor einem Jahr auch war."

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