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Binder bereit für GP2-Saisonstart

Mit den GP2-Testfahrten in Bahrain hat Rene Binder (Trident) die Vorbereitungen auf den Saisonauftakt der Nachwuchsserie abgeschlossen.

Titelbild: Sam Bloxham, GP2 Series Media Service

Die Richtung stimmt, doch hat der Zillertaler gelernt, mit Prognosen vorsichtig zu sein und sich stattdessen auf seine Arbeit zu konzentrieren. Rene Binder hat in seiner dritten GP2-Saison nicht viel zu verlieren: "Ich kann an der Seite von Raffaele Marciello eigentlich nur gewinnen. Er ist einer der schnellsten Nachwuchsfahrer der Welt und für mich der perfekter Teamkollege. Ich denke momentan überhaupt nicht über Resultate nach, sondern möchte im Team möglichst viel lernen und mich fahrerisch weiterentwickeln. Die Voraussetzungen dafür sind bei Trident optimal."

Zweimal klassierte sich der Tiroler bei der Testgeneralprobe in Bahrain in den Top Ten und war damit fürs erste zufrieden. In Hinblick auf die bevorstehenden Hitzerennen, die er im Vorjahr beide Male in den Punkten beenden konnte, hoffte er allerdings auch wieder, seine reifenschonende Fahrweise ausspielen zu können: "Zuerst geht es darum, im Qualifying nicht zu viel auf meinen Teamkollegen zu verlieren, der im Normalfall ziemlich weit vorne zu finden sein sollte. Mindestens ebenso wichtig wird dann aber eine gute Rennabstimmung sein, weil wir beim Saisonauftakt keine harten Reifen bekommen werden, sondern nur Soft und Medium. Das heißt, die Reifen werden noch schneller abbauen, und etliche Fahrer werden dann im Finish größere Probleme bekommen. Das werden mit Sicherheit zwei spannende Rennen."

Die GP2-Serie startet am 17. April im Rahmen des Grand Prix von Bahrain der Formel 1 mit 26 Fahrern aus 16 Nationen in ihre bereits elfte Saison.

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GP2: Bahrain

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