MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

Ullrich bleibt bis 2017 an der Spitze

Vertragsverlängerung um zwei Jahre: Wolfgang Ullrich wird bis mindestens 2017 weiterhin Audi-Sportchef bleiben – Dieter Gass als Stellvertreter.

Entgegen vieler anders lautender Gerüchte wird Wolfgang Ullrich auch in den kommenden Jahren als Chef von Audi Sport agieren. Der 65-jährige Österreicher hat nach Informationen von Motorsport-Total.com bereits im Sommer eine Verlängerung seines Engagements um zwei Jahre (bis Ende 2017) unterschrieben. Ullrich ist seit 1993 als Leiter der Motorsport-Aktivitäten der Ingolstädter aktiv. Zuletzt war er im Rahmen des "#schiebihnraus-Skandals" bei der DTM in Spielberg unter Beschuss geraten.

Einige Beobachter gingen seit dem Vorfall davon aus, dass Ullrich seine Position bei Audi Sport womöglich verlieren konnte. Andere waren sich sicher, dass der Wiener im Alter von 65 Jahren zwangsläufig seinen Platz räumen müsste. Beides ist nicht der Fall. Der eigentlich unbefristete Vertrag des Sportchefs wäre zwar zum Ende dieses Jahres wegen einer Altersklausel automatisch ausgelaufen, aber man einigte sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

Im Sommer, noch vor dem ersten Auftritt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am Nürburgring und dem Geburtstag des gebürtigen Wieners, wurde eine Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2017 besiegelt. Am aktuellen Wochenende wird Ullrich von Schmerzen an der Halswirbelsäule geplagt. Daher konnte er die Reise zum Saisonfinale der WEC in Bahrain nicht antreten. In Manama wird der Sportchef von DTM-Leiter Dieter Gass vertreten, der vor Ort als offizieller Stellvertreter agiert.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Ferrari-Sonderlackierung

"Blauer" Ferrari in Miami

Ferrari setzt in Miami erneut auf eine Sonderlackierung - Wie auch schon im Vorjahr handelt es sich aber nur um neue Farbakzente, Rot bleibt die dominierende Farbe

Ferrari-Zirkus in Miami

Positionschaos statt Angriff nach vorn

Ferrari hat in der Formel 1 wieder einmal die Lacher auf seiner Seite - Statt Kimi Antonelli anzugreifen, wird über die teaminterne Reihenfolge debattiert

Lewis Hamiltons Zorn auf Ferrari ist in Miami 2025 das Thema des Grand Prix, das den Sieg von Oscar Piastri nach packendem Fight gegen Max Verstappen überlagert