MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Nürburgring

Ragginger-Porsche erobert Pole-Position

Robert Renauer holt sich mit einem neuen Quali-Rekord die Pole-Position für das erste Rennen am Nürburgring. Erste Startreihe für Porsche - Siedler auf Rang vier.

Fotos: ADAC Motorsport

Mit einem neuen GT Masters-Qualifyingrekord für die Sprintstrecke des Nürburgrings sicherte sich Robert Renauer die Pole-Position für das erste Rennen. David Jahn machte mit der zweitschnellsten Runde beim Kampf gegen die Uhr die reine erste Porsche-Startreihe perfekt. Hinter den beiden Porsche an der Spitze ist das Feld bunt gemischt: Auf den folgenden fünf Plätzen starten Supersportwagen von fünf verschiedenen Marken. SPORT1 überträgt das erste Rennen ab 13 Uhr live im Free-TV. 
 
"Nach den Freien Trainings am Freitag hatten wir nicht mit der Pole-Position gerechnet - umso mehr freuen wir uns natürlich", so Robert Renauer. "Wir hatten mit Problemen an der Lenkung zu kämpfen und mussten noch Änderungen an der Abstimmung vornehmen. Das hat alles gut geklappt. Das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Meine schnellste Runde war wirklich perfekt. Ich hoffe, dass wir die gute Ausgangslage im Rennen in einen Sieg ummünzen können. Im ersten Rennen am Lausitzring hat es geklappt, als wir von ganz vorn gestartet sind." 
 
Von Beginn der zwanzigminütigen Session an überzeugte das Feld mit schnellen Zeiten. Der bisherige Qualifyingrekord auf dem Eifelkurs, die 1.28,082 Minuten von Klaus Bachler aus dem Jahr 2015, wurde im Sekundentakt verbessert. Schlussendlich gelang Robert Renauer, der sich einen Porsche mit Martin Ragginger teilt, in 1.27,181 ein neuer Bestwert - gleichbedeutend mit der Pole-Position für das erste Rennen. David Jahn, Teamkollege von Kévin Estre, hatte auf Rang zwei gut zwei Zehntelsekunden Rückstand. 
 
Für ihr bestes Qualifyingresultat in der laufenden Saison sorgten die beiden Mercedes-Youngster Nicolai Sylvest und Nikolaj Rogivue mit Rang drei. Ebenfalls über ihren besten Startplatz im GT Masters 2016 freute sich das Lamborghini-Duo Norbert Siedler und Jaap van Lagen auf Position vier. Die dritte Startreihe teilen sich Jordan Pepper und Daniel Abt im Bentley Continental sowie die Tabellenführer Jules Gounon und Daniel Keilwitz in einer Corvette C7. 
 
Der bestplatzierte Audi R8, gelenkt von Markus Pommer und Xavier Maassen startet am Samstagmittag als Siebter. Fabian Hamprecht/Christer Jöns in einem weiteren Bentley, die Tabellenzweiten Connor De Phillippi/Christopher Mies im Audi und die Lamborghini-Paarung Luca Stolz/Gerhard Tweraser komplettierten die Top Ten.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Nürburgring

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.