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GT3 Le Mans Cup: Spielberg

Klaus Bachler in Spielberg starker Zweiter

Mit Egidio Perfetti holte der Steirer beim dritten Lauf zum GT3 Le Mans Cup in Spielberg mit einem Porsche 911 GT3 R den ersehnten Podiumsplatz.

Fotos: Philip Platzer, Red Bull Content Pool

Der Optimismus war berechtigt: Klaus Bachler kam mit sehr viel Selbstvertrauen zu seinem Heimrennen auf den Red Bull Ring – und bestätigte seine starke Performance der letzten Monate, holte gestern in Spielberg mit Egidio Perfetti (I) auf dem Mentos Porsche 911 GT3 R beim dritten Lauf zum Michelin GT3 Le Mans Cup hinter der russischen Paarung Basov/Shaitar (Ferrari) Rang 2 und damit auch den angepeilten Podiumsplatz!
 
Wie nach dem Reglement vorgeschrieben, absolvierten die Amateure der jeweiligen Teams das Qualifying. Egidio Perfetti zeigte sich dabei gestern Vormittag erneut von seiner besten Seite, fuhr auf Platz 3, verpasste die erste Startreihe nur ganz knapp.

Der Italiener absolvierte dann am frühen Abend auch den ersten Stint, hatte dabei etwas Glück. Denn schon in der ersten Kurve wurde er von einem Konkurrenten angeschoben, konnte einen Ausfall nur knapp vermeiden. Überhaupt war die erste Stunde von einigen Zwischenfällen und zwei Safety Car Phasen geprägt. Doch Perfetti ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, konnte sich trotz eines Ausrutschers auf P2 positionieren und übergab nach knapp einer Stunde an Bachler.

Der Lokalmatador versuchte in seinem Stint alles, um an den führenden Ferrari heranzukommen, musste dann aber die Überlegenheit anerkennen, und gleichzeitig in der Schlussphase die Angriffe des hinter ihm liegenden Engländers Euan Hankey (Aston Martin) abwehren – was er mit viel Kämpferherz auch schaffte. Nach zwei Stunden fuhr Bachler als Zweiter über die Ziellinie!

Klaus Bachler: „Ich wollte bei meinem Heimrennen unbedingt auf das Podium – das haben wir geschafft. Deshalb ist die Freude auch sehr groß. Es war aber ein hartes Stück Arbeit. Danke an das Team und Egidio, der erneut gezeigt hat, welch gute Pace er hat. Wir haben alles gegeben und das Optimum herausgeholt. Denn der siegreiche Ferrari war diesmal einfach zu stark. Leider kann ich beim nächsten Rennen in Frankreich wegen einer Terminüberschneidung mit dem Porsche Supercup nicht dabei sein."

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