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WEC: Mexiko-Stadt

Richard Lietz im Land der Azteken

In Mexiko, dem Land der Azteken, startet Richard Lietz am 3. September in die zweite Saisonhälfte der Langstreckenweltmeisterschaft.

Bildquelle: Richard Lietz Sport GmbH

Mit seinem 470 PS starken Porsche 911 RSR bestreitet er für das Team Dempsey Proton Racing das Sechs-Stunden-Rennen in Mexiko-Stadt. Sein Teamkollege beim Debüt der Rennserie im 2.310 Meter hoch gelegenen Autódromo Hermanos Rodríguez ist der Däne Michael Christensen.

Richard Lietz: "Ein neues Rennen ist immer eine tolle Herausforderung. Ich war noch nie in Mexiko. Damit wir schon mal eine Vorstellung von der Strecke bekommen, haben wir uns im Simulator von Porsche in Weissach auf dieses Rennen vorbereitet. Da die Turbomotoren in der dünnen Höhenluft im Vorteil sind, weil sie gegenüber den Saugern weniger Leistung verlieren, wird es extra für dieses Rennen eine neue BoP-Einstufung geben. Ich bin echt gespannt, wie die ausfallen wird – und wie sie sich auf die Performance unseres 911 RSR mit dem Saugmotor auswirken wird."

"Auf dem Nürburgring hatten wir zuletzt ein wirklich toll abgestimmtes Auto. Unser Team hat in dieser Saison sehr viel dazugelernt. Wenn es auch in Mexiko wieder einen Schritt nach vorne macht, werden wir zwar nicht gleich um den Sieg fahren können, wir werden dann aber die Spitze unter Druck setzen können und auf jeden Fall viel Spaß haben", so der Österreicher.

Das Autódromo Hermanos Rodríguez, das nach den mexikanischen Rennlegenden Pedro und Rícardo Rodríguez benannt wurde, blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. So fand das erste Formel-1-Rennen mit Jim Clark als Sieger 1963 statt. 1970 wurde der 4,421 Kilometer lange Kurs wegen akuter Sicherheitsmängel geschlossen und später umgebaut. Erst 1986 kehrte die Formel-1-WM für zunächst sieben Jahre nach Mexiko zurück. Das zweite Grand-Prix-Comeback gab es dann 2015.

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