MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi Sport TT Cup: Zandvoort

Podestplatz für Max Hofer in Zandvoort

Im zweiten Rennen des Audi Sport TT Cup erreicht der Perchtoldsdorfer als Dritter sein erstes Saison-Podium, gestern wurde er im achten Heat guter Siebenter - Auch die Qualifikationsplätze Drei und Fünf waren bisher sein bestes Saisonergebnis.

Fotos: Audi Media Sport

Der erst 17-jährige Perchtolsdorfer Max Hofer war schon vor dem vierten Lauf im Audi Sport TT Cup auf dem holländischen Dünenkurs in Zandvoort sehr optimistisch eingestellt. Dies obwohl gerade diese Strecke, auf der früher die Formel 1 unterwegs war, durch viele Kurven und durch den ständig angewehten Sand, äußerst schwierig zu fahren ist.

Schon im freien Training zeigte Max mit einem sechsten Platz auf, noch besser verliefen die beiden Qualifyings, wobei der Rookie für das erste Rennen am Samstag den fünften Rang erreichte, noch besser lief es in der Qualifikation Zwei mit einem dritten Rang und erstmals der zweiten Startreihe.

Das erste Rennen war durch einen Rennabbruch schon in der 1, Runde stark beeinträchtigt. Drei Autos waren dabei beteiligt, die Aufräumarbeiten dauerten lange, so dass man nur mehr eine verkürzte Renndistanz von neun Runden zurücklegen konnte. Dazu Max: “Leider hatten wir bis zum Restart eine lange Wartepause, so dass die Reifen völlig abkühlten und es schwierig war nach nur einer Runde hinter dem Safetycar wieder ins Rennen zu finden. Trotzdem gelang mir ein guter Start, ich lag lange auf dem fünften Platz ehe ich noch von Dennis Marschall und Joonas Lappalainen überholt wurde. Alles in allem wäre für mich fahrerisch mehr drinnen gewesen, leider hat es nicht so geklappt wie ich wollte, am Ende wurde es aber noch meine vierte Saisonplatzierung auf dem siebenten Platz. Dieses Ergebnis will ich natürlich im zweiten Rennen toppen.“

Und das gelang dem Niederösterreicher eindrucksvoll. Nach dem Start musste er zwar einen Konkurrenten vorbei lassen, konnte diesen aber in der 1. Runde wieder überholen. Dann setzten sich Sheldon van der Linde RSA), Nicklas Nielsen (DK) und Max Hofer (AUT) vom übrigen Feld etwas ab. Dahinter gab es beinharte Positionskämpfe in die der Österreicher aber nicht verwickelt war: “Leider hatte ich keinen perfekten Start, damit gelang es dem Schweden Emil Lindholm mich zu überholen. Mit einem sehr guten Manöver konnte ich mich aber noch in der 1. Runde wieder als Dritter einreihen. In der Mitte des Rennens habe ich etwas Zeit verloren, ich bin einfach zu langsam unterwegs gewesen. Am Ende sind meine Verfolger sehr nahe gekommen, da war ich aber schon wieder mit dem richtigen Speed unterwegs und konnte so meinen Podiumsplatz erfolgreich verteidigen. Erstmals dort oben zu stehen ist sehr cool für mich gewesen, ich hoffe, dass dies heuer noch öfter so sein wird.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Audi Sport TT Cup: Zandvoort

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück