MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorrad-WM: News

Moto2-WM: KTM mit Binder und Oliveira

Für Brad Binder, den designierten Moto3-Weltmeister 2016, kommt der Moto2-Aufstieg von KTM mit dem Ajo-Team zum richtigen Zeitpunkt.

Fotos: KTM; Romero S.

KTM setzt für den Moto2-WM-Einstieg 2017 auf die Dienste von Brad Binder und Miguel Oliveira. Der angehende Moto3-Weltmeister aus Südafrika bleibt somit trotz Klassenwechsels seinem jetzigen Team Ajo Motorsport treu, während der Portugiese nach einem mäßigen Premierenjahr in der Moto2-WM mit Kiefer Racing zu jenem Rennstall zurückkehrt, mit dem er 2015 den WM-Kampf in der Moto3-Kategorie gegen Danny Kent bis zum letzten Rennen offen halten konnte.

Binder, der nicht zuletzt wegen seines Sieges in Misano Adriatico kurz vor dem Titelgewinn in der Moto3-Klasse steht, wird somit wie sein Vorgänger Kent als Moto3-Champion Teil eines neuen Moto2-WM-Projekts. Wie schwierig der Aufstieg in die Moto2-WM sein kann, musste heuer aber bereits Danny Kent erkennen. Auch Binders ehemaliger und künftiger Teamkollege Miguel Oliveira war in seiner Moto2-Debütsaison bislang nicht gerade von Erfolg verwöhnt.

Binder und Oliveira sind bereits 2015 in der Moto3-WM für Aki Ajo gefahren und haben seitdem großen Respekt voreinander. In der Moto2-WM wird KTM reglementsbedingt nur als Chassiskonstrukteur agieren, denn alle Bikes sind mit identen CBR600RR-Supersportmotoren von Honda ausgestattet. In der ersten Saison will man sich auf zwei Maschinen beschränken, eine spätere Aufstockung gilt als wahrscheinlich. Zu Binders Nachfolger im Moto3-Werksteam wurde der 20jährige Italiener Niccolò Antonelli berufen; der Niederländer Bo Bendsneyder bleibt Aki Ajo erhalten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorrad-WM: News

Weitere Artikel:

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss