MOTORSPORT

Max Pucher, Team Eigentümer des World RX Team Austria testete zuerst das brandneue 2017 MJP RXS Supercar und zeigte sich mit der Performance des Autos sehr zufrieden. Dieses Auto ist eine eigene Weiterentwicklung des Ford Fiesta RX, mit dem das Team seit 2015 in der FIA Rallycross Weltmeisterschaft erfolgreich vertreten ist.

Es wurde ein neues Chassis entwickelt mit einer nahezu perfekten Gewichtsverteilung, eine hydraulische Lenkung, optimierte Hinterachse, leistungsfähigere Ladeluft-, Wasser- und Ölkühlung, sowie eine gewichts- und strömungsoptimierte Carbon-Aramid Außenhülle.

Auch wie rasch Alex Wurz mit dem Auto zurecht kam und bei schwierigen Temperaturen um den Gefrierpunkt rasch gute Rundenzeiten fuhr, stellte Max Pucher zufrieden. Der Name Wurz ist ein großer im Rallycross, da Alex' Vater Franz Wurz in den Jahren von 1976-1982 drei Europameistertitel einfuhr. 40 Jahre später pilotiert nun sein Sohn den brandaktuellen MJP RXS des österreichischen World RX Team Austria.

Alex Wurz (im Bild unten rechts): „Es war fantastisch, dieses Auto zu fahren, denn nach den ersten Runden konnte ich bereits verstehen, wie ich das Auto in den Kurveneingang bewegen muss. Die Leistung in Verbindung mit der Fahrdynamik ist unvergleichbar. Ich möchte mich beim World RX Team Austria bedanken, die mir diesen tollen Test ermöglicht haben. Natürlich möchte ich 2017 Rennen bestreiten, es wird darauf ankommen, wie sich die nächsten Wochen entwickeln.“

Max Pucher (Team Eigentümer, World RX Team Austria - im Bild unten links): „Alex hat eine tolle Leistung gezeigt. Man konnte es ihm ansehen, dass er jeden Meter in unserem MJP RXS Supercar genossen hat. Es ist ein Privileg, Alex im Auto zu haben und auch zu sehen, was er damit in so kurzer Zeit erzielen konnte. Wir hoffen, dass Alex 2017 einige Rennen mit uns bestreiten wird. Die nächsten Tage und Wochen werden sehr intensiv, es stehen alle Vertragsverhandlungen für Fahrer und Sponsoren vor dem Abschluss. Unser Team ist sehr gefragt, aber es fehlt leider an den großen Sponsoren, die sich ein World RX Engagement leisten können. Ich bin mit der vergangenen Saison zufrieden und freue mich bereits auf World RX 2017, wie auch immer die Fahrer- und Teamaufstellung aussehen wird. Wie haben 4 Monate mit viel harter Arbeit vor uns, aber wir werden gut vorbereitet in die neue Saison starten können.“