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Herberth-Porsche verteidigt Sieg

Der Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer) hat die 24 Stunden von Paul Ricard zum zweiten Mal in Folge gewonnen.

Fotos: Petr Frýba and Boost Racing Images

Nach 595 Runden auf dem 5,842 Kilometer langen Kurs und einer gefahrenen Gesamtdistanz von 3.475,99 Kilometern kreuzte Ralf Bohn die Ziellinie und fuhr zum dritten Sieg in vier Läufen der 24h Series 2017. Damit gewann Herberth Motorsport das 24 Stunden Rennen an der französischen Riviera zum zweiten Mal in Folge. Mit drei Runden Rückstand fuhr der Car Collection Motorsport Audi R8 LMS (#32, Adrian Amstutz/Patrick Kujala/Martin Kodric/Connor de Phillippi) den zweiten Platz ein. Eine weitere Runde dahinter kämpfte sich der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik/Josef Král/Matteo Malucelli/Edward Cheever) vom fünften auf den dritten Platz nach vorne und sicherte sich den letzten Platz auf dem Podium.

Mit Gesamtplatz fünf ging der Sieg in der A6-Am Klasse an den Hofor-Racing Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll/Chantal Kroll/Roland Eggimann/Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout) mit einer Runde Vorsprung auf den Car Collection Motorsport Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff/Gustav Edelhoff/Max Edelhoff/Elmar Grimm/Ingo Vogler). Der GP Extreme Renault RS01 FGT3 (#27, Frederic Fatien/Jordan Grogor/Tiziano Carugati/Nicky Pastorelli/Bassam Kronfli) wurde Dritter in der Klasse und Neunter insgesamt.

Der PROsport Performance Porsche 991 Cup (#85, Charles Putman/Charles Espenlaub/Joe Foster/Andy Pilgrim) trat als einziges Auto in der 991 Klasse an und kam auf Gesamtplatz sieben ins Ziel, 27 Runden hinter den Siegern.

In der SP2 Klasse siegte der Porsche Lorient Racing Porsche 991 Cup (#65, Jean-François Demorge/Alain Demorge/Gilles Blasco/Mathieu Pontais/Frédéric Ancel) mit 28,0 Sekunden Vorsprung auf den IDEC SPORT RACING Porsche 991 Cup (#75, David Abramczyk/Stephane Adler/Romain Vozniak/Franck Leherpeur/Michael Blanchemain). Der Speed Lover Porsche 991 Cup (#78, Pierre-Yves Paque/Jesus Diez/Grégory Paisse) belegte Rang drei mit vier Runden Rückstand.

Der Modena Motorsports SEAT Leon TCR V3 DSG (#216, Wayne Shen/John Shen/Francis Tjia/Benny Simonsen) behielt seine Führung in der TCR Klasse und gewann mit drei Runden Vorsprung auf den Car Collection Motorsport Audi RS3 LMS TCR DSG (#333, Monika Parhofer/Dirk Vorländer/Christian Kranenberg/JM Littman/Rik Breukers). Der Cadspeed Racing with Atech Audi RS3 LMS TCR SEQ (#108, James Kaye/Ricky Coomber/Paul White/David Drinkwater/Thomas Gannon) reihte sich auf Rang drei ein.

Das einzige Auto in der CUP1 Klasse, der DUWO Racing BMW M235i Racing Cup (#235, Jean-Marie Dumont/Alexander W. Wetzlich/Nicolas Schmit/Adrian Watt/Chris Wilson), absolvierte 477 Runden und beendete das Rennen auf Gesamtrang 17.

Trotz eines kapitalen Motorschadens in der Nacht fuhr der track-club Lotus Evora GT4 (#111, Marcus Jewell/Simon Atkinson/Adam Knight/Stuart Ratcliff) ausreichend viele Runden, um die SP3-GT4 Klasse zu gewinnen. Der FACH AUTO TECH Porsche Cayman GT4 Clubsport (#240, Marco Zolin/Michael Hirschmann/Marcel Wagner/Heinz Bruder) wurde als Zweiter klassifiziert. Dritter war die Optimum Motorsport Ginetta G55 GT4 (#231, Adrian Barwick/Dan O'Brien/Julio Martini/Philippe Salini).

Der fünfte Lauf zur 24h Series, die 12H IMOLA, finden vom 30. Juni bis 1. Juli statt.

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24h Series: Paul Ricard

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