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WEC Prolog: Monza

LMP2 begeistern Trummer: „Extrem schnell“

Simon Trummer zeigt sich nach seinem Wechsel ins LMP2-Team Manor vom neuen Oreca-Gibson angetan: "Habe bisher jede Runde richtig genossen!"

Beim aktuellen Prolog der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2017 schießen sich die Teams der Szene auf den Saisonauftakt in zwei Wochen in Silverstone ein. Bei den zweitägigen Probefahrten stehen natürlich wieder die neuen Fahrzeuge der LMP1-Werksteams Porsche und Toyota im Fokus, aber auch die LMP2-Klasse begeistert. Die neuen Autos - in der WEC fahren ausschließlich Orecas - haben unter anderem aufgrund des leistungsstarken Gibson-Einheitsmotors ein deutlich höheres Tempo als im Vorjahr.

"Das Auto ist sensationell zu fahren. Ich habe bisher jede einzelne Runde genossen", berichtet Manor-Neuzugang Simon Trummer. Der Oreca-Gibson mit der Startnummer 24 wurde erst am Mittwoch ausgeliefert. In aller Eile baute die erfahrene Manor-Mannschaft das neue Arbeitsgerät in der Garage in Monza zusammen. Am Samstagmorgen durfte Trummer die Jungfernfahrt auf dem Highspeed-Kurs unternehmen.

"Die neue Generation LMP2-Autos ist super. Die Autos sind schnell, richtig schnell", berichtet Trummer nach seinen ersten Runden im neuen Team. Der Schweizer hat einen guten Vergleich zur privaten LMP1-Kategorie, nachdem er zuletzt für das Team ByKolles unterwegs war. Die neuen Fahrzeuge der kleinen Prototypenklasse hat mindestens das Tempo des CLM aus dem Jahr 2016. Das wurde bei den Testfahrten in Monza mehr als deutlich.

"Das Handling des Autos ist phänomenal", berichtet der 27-Jährige aus Frutingen. Da Manor erst ein einziges Auto ausgeliefert bekommen, musste sich Trummer das Fahrzeug zunächst gleich mit vier Kollegen teilen. Manor hat für die Saison 2017 neben dem Schweizer auch die Ex-Formel-1-Fahrer Witali Petrow und Jean-Eric Vergne (ist wegen Formel-E-Rennen nicht beim Monza-Test) sowie Tor Graves, Roberto Gonzalez und Jonathan Hirschi unter Vertrag. Die Dreierteams für die beiden Manors stehen nicht nicht final fest.

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