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WEC: Silverstone

Toyota im Abschlusstraining in Problemen

Toyota hält im dritten Freien Training die Spitze, doch es gibt Probleme beim zweiten Auto - Zu allem Übel legt sich Jose-Maria Lopez noch mit einem GT an.

Freud und Leid bei Toyota Gazoo Racing: Nach wie vor ist der TS050 Hybrid klar das schnellste Auto beim WEC-Saisonauftakt in Silverstone. Anthony Davidson bescherte dem Toyota #8 (Davidson/Buemi/Nakajima) die dritte Bestzeit im dritten Training. In 1:39.476 Minuten war der Brite allerdings 1,2 Sekunden langsamer als sein Teamkollege Sebastien Buemi am Vortag. Porsche hält sich konstant im 1:40er-Bereich und belegte die Plätze zwei und drei in dritten Freien Training.

Was Toyota allerdings ein paar Schweißperlen auf die Stirn treiben könnte, ist ein Hybrid-Problem am Fahrzeug 98 (Dalla Lana/Lamy/Lauda): Es kam zur Berührung, der WTCC-Serienmeister muss bei der Rennleitung vorsprechen.

Für den ByKolles-CLM ging es wieder hinter acht LMP2-Fahrzeuge zurück. Die Bestzeit bei den kleinen Prototypen markierte Matthieu Vaxiviere im TDS-Oreca 26 (Russinow/Thiriet/Lynn; +0,380 Sekunden), der ebenfalls von TDS eingesetzt wird, konnte das Tempo einigermaßen mitgehen.

In der GTE Pro meldete sich Ford zu Wort. Andy Priaulx' 1:56.233 Minuten bedeuteten nicht nur einen neuen GTE-Rekord im Ford GT 66 (Mücke/Pla/Johnson; +0,395). Auch Ferrari wachte nach einem schwachen Freitag auf: Alessandro Pier Guidi brachte den AF-Corse-488er 98 trotz der Kollision an der Spitze: Pedro Lamy markierte die Klassen-Bestzeit in 1:58.691 Minuten.

Das Qualifying startet um 14 Uhr MESZ.

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