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GT Masters: Spielberg

Erstes von zwei Auslandsgastspielen

Vier Rennen, vier Siegerautos in der bisherigen Saison: Nun folgt in Österreich das erste zweier Auslandsgastspiele des GT Masters.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Am Wochenende des 10./11. Juni tritt das GT Masters, die inoffizielle deutsche GT3-Meisterschaft, in Spielberg zu seinem ersten Auslandsgastspiel des Jahres an. Die große Frage vor dem dritten von sieben Saisonläufen: Werden auf dem schnellsten Kurs im Kalender abermals neue Fahrer ganz oben auf dem Podest stehen? Ebenfalls im Mittelpunkt des Interesses steht Lucas Auer: Der 22jährige DTM-Tabellenführende wird für Mücke Motorsport sein Renndebüt im Mercedes AMG GT3 feiern.

Als Tabellenführer im GT Masters treten am Wochenende die Porsche-Fahrer Sven Müller und Robert Renauer von Herberth Motorsport an. Das Duo hat zuletzt auf dem Lausitzring das Rennen am Samstag gewonnen. Mit zwei Triumphen ist Porsche die bisher erfolgreichste Marke im GT Masters 2017. Beim Saisonauftakt in Oschersleben holten Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet für das Team 75 Bernhard den ersten Sieg des Jahres.

Nur sechs Punkte hinter Müller und Renauer liegen als Tabellenzweite Ezequiel Perez Companc und Mirko Bortolotti. Ihnen gelang im Lamborghini Huracán GT3 auf dem Lausitzring am Sonntag von der Pole Position aus ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Sie starten für das im nahen Knittelfeld ansässige Grasser Racing Team. 2015 holte der Rennstall auf dem österreichischen Grand-Prix-Kurs bei der GT-Masters-Premiere des Huracán GT3 auf Anhieb einen Sieg.

Ebenfalls einmal in der aktuellen Saison siegreich waren Ricky Collard und Philipp Eng mit dem BMW M6 GT3 von Schnitzer. Sie waren am Sonntag in Oschersleben das Maß der Dinge. Eng ist neben GT-Masters-Debütant Lucas Auer, Klaus Bachler im Porsche von Schütz Motorsport, Chris Höher im Audi R8 LMS GT3 und Lamborghini-Fahrer Norbert Siedler (HB Racing) einer von fünf Österreichern, die in der Steiermark ihr Heimspiel bestreiten.

Zu den großen Favoriten und damit zu den Kandidaten, die die Serie der unterschiedlichen Sieger fortsetzen könnten, zählt die Callaway Corvette C7 GT3-R der Tabellendritten Jules Gounon und Daniel Keilwitz. Im Vorjahr gewann das Duo das Sonntagsrennen; Keilwitz hat sogar schon bei fünf der zwölf bisher auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs ausgetragenen GT-Masters-Rennen gesiegt. Der Meister des Jahres 2013 ist auch für dieses Jahr zuversichtlich.

Auch die Titelverteidiger Connor de Phillippi und Christopher Mies (Land Motorsport) kommen hoch motiviert nach Österreich: Gemeinsam mit Kelvin van der Linde (Aust Motorsport) und Markus Winkelhock haben sie Ende Mai das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Für Spielberg stapelt Audi-Fahrer Mies jedoch tief: "Die Strecke kommt uns von ihrer Charakteristik nicht so entgegen. Wir wollen aber Punkte sammeln, Top-5-Platzierungen wären jedoch eine Überraschung. Die Strecke ist für mich dennoch eine der besten im Kalender."

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