MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Formel-1-Autos 2018 mit 360-Grad-Kamera

Mit der Einführung des Cockpitschutzes Halo geht in der Formel 1 auch die Einführung einer neuen Kameratechnologie einher.

Die Saison 2018 markiert in der Formel 1 den Beginn eines neuen Zeitalters. Zwar bleibt das Technische Reglement weitestgehend bestehen, doch optisch werden sich die Boliden durchaus von jenen der 2017er-Generation unterscheiden. Die auffälligste Veränderung wird der Cockpitschutz Halo sein, der 2018 verpflichtend vorgeschrieben ist.

Neben dem nicht bei allen Beteiligten beliebten Bügel über dem Cockpit wird es 2018 eine weitere Neuerung geben. Denn von der Position her direkt vor Halo wird in der kommenden Saison auf den Formel-1-Autos eine 360-Grad-Kamera montiert sein. Nach ersten Einzeltests während der vergangenen zwei Jahre ist die Kamera mit Rundum-Blick 2018 Vorschrift.

"Es wird im nächsten Jahr eine 360-Grad-Kamera auf dem Chassis geben und die wird eine andere Perspektive auf die Dinge ermöglichen", bemerkt Force-India-Technikchef Andrew Green und spricht anhand der Erfahrungen der Tests von einer "äußerst beeindruckenden" Neuerung.

Die 360-Grad-Kamera, die - anders als beispielsweise die drehbaren Kameras an den IndyCar-Boliden - zu jeder Zeit einen echten Rundum-Blick gewährt, wird nicht zuletzt aufgrund von Halo eingeführt. Denn mit dem Anbau des Cockpitschutzes verlieren einige der bisherigen Kamerapositionen an den Autos ihren Reiz, weil das Blickfeld durch Halo verdeckt wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist