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Formel 1: Interview

Villeneuve kein Vorbild für Stroll

Formel-1-Rookie Lance Stroll erklärt, wieso sein Rennfahrerherz nie für den kanadischen Landsmann Jacques Villeneuve geschlagen hat.

Der neue Williams-Pilot Lance Stroll nennt Michael Schumacher als sein großes Vorbild. Wie der 18jährige berichtet, habe er als Kind vor dem Fernseher mit dem Deutschen mitgefiebert und ihn für seine Erfolge am Volant bewundert. Als er aufgewachsen sei, erinnert sich Stroll an den Anfang dieses Jahrhunderts, war Michael Schumacher sein Held im Motorsport – und nicht etwa sein kanadischer Landsmann Jacques Villeneuve.

"Jacques Villeneuve hat ein Jahr vor meiner Geburt den WM-Titel geholt, das war also vor meiner Zeit", erklärt Stroll. Der amtierende Formel-3-Europameister, der wie Villeneuve in dessen Rookiesaison für Williams ins Lenkrad greifen wird, hat erst 1998 das Licht der Welt erblickt und ihn deshalb nur noch als mäßig erfolgreichen Piloten miterlebt. Generell ist Stroll wenig mit den Rennsporthelden der Vergangenheit vertraut: "Ich habe mir ein paar Rennen mit Mansell, Prost und den anderen Jungs angesehen."

An den Motorsport und nun die Formel 1 herangeführt hat ihn sein Vater Lawrence. Der Multimilliardär hat der Karriere seines Sohns dank großer Budgets letztlich erst den Weg geebnet. Er habe ihn mit seiner Leidenschaft angesteckt und sonntags immer den Fernseher eingeschaltet, erzählt Lance Stroll. Er betont aber, dass es seine eigene Entscheidung gewesen sei, Berufsrennfahrer zu werden, und er sich nicht zu dieser Laufbahn drängen habe lassen.

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