
Racing Rookie 2017 | 23.08.2017
21jähriger Steirer neuer Racing Rookie
Der 21jährige Steirer Patrick Knoll darf sich seit vergangenem Samstag „Racing Rookie 2017“ nennen und erhält einen Ford Fiesta ST.
Fotos: Jürgen Skarwan
Der 21 Jahre junge Steirer Patrick Knoll hat am letzten Samstag das „Racing Rookie“-Finale gewonnen. Zudem konnte sich der junge Steirer einen komplett umgebauten, rennfertigen Ford Fiesta Rallye ST plus Rennpackage im Wert von 40.000 Euro sichern. Mit diesem Gewinn verpflichtet er sich, bei mindestens drei heimischen Rallyes im gewonnenen Rennboliden (Ford Fiesta ST; 1,6l EcoBoost Benzinmotor, 182 PS mit Rallyefahrwerk, Käfig und Vierpunkt-Gurten) an den Start zu gehen.
Der „Racing Rookie“ – durchgeführt von den Partnern auto revue, Ford und ÖAMTC-Fahrtechnik – ist die größte Motorsport-Talentsuche Österreichs. Auf dem ÖAMTC-Testgelände konnten die Bewerber und Bewerberinnen im 140 PS starken Ford Fiesta Black Edition, im Ford Focus RS und zusätzlich im Fiesta Rallye verschiedene Geschicklichkeitsprüfungen absolvieren.
Bei der 14. Auflage traten heuer fast 450 junge Mädchen und Burschen zwischen 16 und 21 Jahren an. Zudem wurde am 22. Juli in Teesdorf erstmals in der Geschichte des „Racing Rookie“ ein Damentag abgehalten, bei dem ausschließlich motorsportbegeisterte Mädchen ihr Talent unter Beweis stellen konnten. Die besten 22 Fahrer aus den Vorbewerben schafften es ins Finale, das am 19. August auf dem Wachauring in Melk über die Bühne ging.
Superfinale auf dem Wachauring in Melk
Für das Superfinale wurde heuer der Wachauring in Melk gewählt. Wie bereits in den letzen Jahren gestaltete sich das Finale erfahrungsgemäß spannend. Die Vorentscheidung brachte ein Slalomparcours auf unterschiedlicher Fahrbahnbeschaffenheit (trocken, nass und Rutschbeläge), der mit den Rookie-Fiestas möglichst schnell und dennoch fehlerfrei zu absolvieren war.
Danach war das Feld von 22 auf acht Piloten reduziert, die in der nächsten Ausscheidungsrunde ihr Talent in Bezug auf gleichmäßiges Fahren beweisen mussten. In einem Einzelrennen, das drei schnelle Runden umfasste, wurde schließlich von vier auf zwei Finalisten reduziert. Zum großen Showdown durften die zwei Schnellsten nochmal alles geben und auf dem Ring ordentlich Gas geben. Trotz Regens und starker Konkurrenz konnte sich Patrick Knoll mit einer beeindruckenden Leistung den Titel „Racing Rookie“ und den Hauptgewinn sichern.