MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-WM: Buxtehude

Petter Solberg erhält Startfreigabe

Grünes Licht für den Norweger, die Rennärzte erlauben einen Start auf dem Estering – doch wird Solberg die Rennen auch durchhalten?

Bildquelle: FIA World RX

Petter Solberg hat von den Rennärzten im norddeutschen Buxtehude grünes Licht für einen Start bei der vorletzten Veranstaltung der Rallycross-WM 2017 am Wochenende auf dem Estering bekommen. Nach einer Untersuchung am Freitag erteilten die Mediziner dem Norweger eine Startfreigabe, obwohl er erst am Montag an seiner gebrochenen Schulter operiert worden war.

Solberg hat sich bei einem Startunfall im Halbfinale der vorherigen WRX-Veranstaltung in Bikernieki (Lettland) das linke Schlüsselbein sowie zwei Rippen gebrochen. Keine zwei Wochen später will der zweifache Rallycrossweltmeister trotz dieser schmerzhaften Verletzungen auf dem Estering an den Start gehen; allerdings wird er nach den ersten Runden entscheiden, ob eine weitere Teilnahme überhaupt möglich ist.

"Wenn es nicht funktioniert, werde ich das auch akzeptieren", sagte Solberg. Sein PSRX-Team hat auf diese Ungewissheit bei Solbergs Fitness schon im Vorfeld reagiert: Für die Teamwertung wurde anstelle des Norwegers der deutsche Rallyeroutinier Dieter Depping nominiert, obwohl dieser am Wochenende in einem dritten VW Polo RX sein Debüt in der Rallycross-WM bestreitet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-WM: Buxtehude

Weitere Artikel:

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

Nach Horners Aus bei Red Bull

Helmut Marko spricht

Rund 24 Stunden nach der Entmachtung von Formel-1-Teamchef Christian Horner äußert sich Red-Bull-Berater Helmut Marko erstmals öffentlich dazu