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Formel 1: Interview

Restarts: Whiting widerspricht Fahrer

Der Rennleiter macht sich wegen stehender Restarts keine allzu große Sorgen und bezeichnete Romain Grosjeans Bedenken als abwegig.

FIA-Rennleiter Charlie Whiting kann die Bedenken Romain Grosjeans, die neuen stehenden Restarts nach Rennunterbrechungen könnten zu chaotischen Situationen führen, nicht nachvollziehen. Der Brite entgegnete dem Franzosen, er mache sich deshalb nicht allzu große Sorgen. Grund für Whitings Gelassenheit ist, dass der Haas-Fahrer und Co-Vorsitzende der Fahrervereinigung GPDA offenbar das sportliche Reglement vergessen habe.

Whiting wunderte sich darüber, dass Grosjean auf abgenutzte bzw. kalte Pneus als Gefahrenquelle verwiesen hat: "Dieser Kommentar scheint mir sogar etwas abwegig; sobald es eine rote Flagge gibt, wechseln doch ohnehin alle Piloten die Reifen." Dies ist während einer Unterbrechung in der Formel-1-WM tatsächlich erlaubt. Hinzu käme, dass weder der Haas-Pilot selbst noch ein Kollege den Dialog mit Whiting gesucht habe. "Mit mir hat jedenfalls kein Fahrer darüber gesprochen", sagte Whiting.

Dass während der Testfahrten, als die FIA die stehenden Restarts bei kühlen Bedingungen proben ließ, die meisten Piloten offenbar gut mit der Situation klargekommen sind, bestärkt Whiting in seiner Auffassung, ungeachtet der Vermutung, dass bei Abbruch die Räder ohnedies gewechselt würden. "In Barcelona war wenig Grip, deswegen hat nicht jeder gleich neue Reifen aufgezogen", so der FIA-Offizielle.

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