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Interessante Karrieren für Motorsport-Fans

Durchstarten

Für besonders leidenschaftliche Freunde des Motorsports gibt es die Möglichkeit, diesen zum Beruf zu machen. Das Spektrum der möglichen Arbeitsfelder ist dabei breit gefächert.

Foto: pixabay.com / tobias1044

Der Motorsport und seine verschiedenen Disziplinen haben weltweit Millionen von Fans. Obwohl die meisten der Fans ihr Interesse meist bei einer reinen Freizeitaktivität belassen, gibt es die Möglichkeit für besonders leidenschaftliche Freunde des Motorsports diesen zum Beruf zu machen. Das Spektrum der möglichen Arbeitsfelder ist dabei sehr breit gefächert und spricht daher Menschen mit unterschiedlichen Berufsqualifikationen und Wünschen an.

Wer Motorsport oder Sport generell liebt, kann in der Service- und Entertainmentbranche versuchen Halt zu finden. So kann man versuchen eine Karriere als Kommentator in Angriff zu nehmen. Man kann sich bei verschiedenen Rundfunkveranstaltungen bewerben, um diese von seinen rhetorischen Fähigkeiten zu überzeugen. Allerdings ist es sinnvoll, schon gewisse Referenzen mitzubringen. Podcasts oder eigens kommentierte und hochgeladene Youtube-Videos über Motorsportereignisse können bei der Überzeugungsarbeit hilfreich sein.

Doch nicht jeder möchte ständig in seinem Beruf ein Zielpublikum ansprechen müssen. In dem Fall könnte eine Karriere im Sportwetten-Sektor interessant sein. Dort ist man in der Lage seinen Enthusiasmus und sein Sportinteresse beruflich umsetzen zu können. Die Karrieremöglichkeiten bei vielen traditionellen Anbietern sind jedoch meist ziemlich begrenzt, weshalb der Onlinesektor eine solide Alternative darstellt.

Unternehmen wachsen ständig und konkurrieren darum Alleinstellungsmerkmale zu besitzen, die sie von der Konkurrenz abheben. Wer zum Beispiel bei Mr Green Karriere machen will, wird den Fokus auf Nachhaltigkeit bemerken, welcher durch die Unterzeichnung des UN Global Compact Vertrags erreicht wurde. Damit konnte ein soziales Unternehmensprofil geschaffen werden, wovon sowohl Kunden als auch Mitarbeiter profitieren.

Noch näher an den Fahrzeugen selber findet man die Möglichkeit als Mechaniker einsteigen zu können. Doch wer beim Motorsport die technische Wartung von den Fahrzeugen übernimmt, wird merken, dass es einen merklichen Unterschied zu der Wartung normaler Straßenfahrzeuge gibt. Leidenschaftliche Freunde der Technik werden den Einsatz als Rennmechaniker wesentlich erfüllender als bei zivilen Fahrzeugen finden.

Der Einstieg in die Branche war dabei lange Zeit nicht sehr einfach, diese galt eher als exklusiver Club. Dank des Internets haben diese Strukturen sich etwas aufgelöst, weshalb es heutzutage einfacher ist, eine Motorsport Karriere finden zu können. Wer sich solch einen Schritt überlegen möchte, sollte allerdings schon Vorkenntnisse mitbringen, die über das Interesse am Sport hinausgehen.

So hilft es, sich hier bei Motorline einen Überblick über die verschiedenen Unternehmen zu machen und man kann diese Infos als Grundlage für Anrufe oder Initialbewerbungen nutzen. Eine Alternative besteht darin, bei Rennveranstaltungen als Freiwilliger anzuheuern. Dort kann man dann die Chance nutzen und einen Fuß in die Tür des Motorsports bekommen.

Man kann in der Hierarchie natürlich auch weiter aufsteigen. Sehr interessant ist der Beruf des Renningenieurs, der als direkter Ansprechpartner für Fahrer fungiert und deren Feedback nutzt, um die Fahrzeuge zu optimieren. Dazu gehört der Wechsel von Fahrwerken, die Verbesserung der Aerodynamik und der Einsatz der richtigen Reifen.

Zur Erfüllung dieses Ziels kann der Renningenieur auf eine ganze Crew von Mechanikern und einen Chefmechaniker zurückgreifen, die ihm unterstellt sind. Die strategischen Überlegungen über die richtigen Fahrzeugteile liegen aber beim Renningenieur. Der Beruf ist daher sehr strategisch und beinhaltet ebenfalls die Analyse von vorhandenen Rennen, aber auch Simulationen über Veränderungen an den Fahrzeugen müssen durchgeführt werden.

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