MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: Interview

Susie Wolff: Frauen nicht bevorzugt

Ex-Rennfahrerin Susie Wolff hält es nicht für sinnvoll, Frauen im Motorsport zu bevorzugen – letztlich würden nur Resultate zählen.

Die Frage, warum keine oder nur wenige Frauen in den obersten Kategorien des Motorsports mitmischen, wird immer akuter; Talente weiblichen Geschlechts gibt es in den Nachwuchsklassen mehr als früher. Die neue "W Series" zielt darauf ab, Frauen im Motorsport zu fördern und ihnen den Karriereweg zu ebnen. Eine Rennfahrerin aber nur aufgrund ihres Geschlechts in ein Auto zu stecken, lehnt Ex-DTM-Pilotin Susie Wolff ab.

Das Geschlecht sei völlig irrelevant, so die Schottin. Einzig die Fähigkeiten am Steuer seien entscheidend dafür, wer ein Cockpit erhalte. Die 36jährige Gattin von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff stellt klar: "Man muss schnell und talentiert genug sein."

Wolff träumt von einer Rennfahrerin, die es bis in die Formel-1-WM schafft. Jedoch müsste sich eine Pilotin erst einmal durch ihre Leistungen beweisen. Ihren Kolleginnen stärkt Wolff den Rücken: "Ich bin davon überzeugt, dass es da draußen Frauen gibt, die es drauf haben. Für mich ist klar: Ich als Frau freue mich, wenn andere Frauen Erfolg haben."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: Interview

Weitere Artikel:

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab