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W Series stellt Einheitsfahrzeug vor

Die W Series stellte vor dem viertägigen Selektionsverfahren in Almeria – 28 Pilotinnen kämpfen um 18 Cockpits – ihren Boliden vor.

Bildquelle: W Series

Die Entscheidung, welche Pilotinnen 2019 in der Debütsaison der W Series an den Start gehen werden, steht bevor: Bei viertägigen Testfahrten im Almeria werden die potenziellen Rennfahrerinnen erstmals das einheitliche Wettbewerbsfahrzeug, den Tatuus T-318, bewegen dürfen. Nach dem Auswahlprogramm in Spanien soll dann das 18 Frauen umfassende Starterfeld festgelegt werden.

Am 3. Mai soll die Serie auf dem Hockenheimring ihr Debüt feiern; es folgen Rennen in Zolder, Misano, auf dem Norisring, in Assen und Brands Hatch. Insgesamt 28 Pilotinnen haben in Almeria die Chance, eines der freien Cockpits zu ergattern. Dafür müssen sie aber das Auswahlkomitee überzeugen, das die finale Entscheidung trifft, wer in der Meisterschaft antreten und somit um das für die Gesamtsiegerin reservierte Preisgeld von rund 440.000 Euro kämpfen darf.

Die Kandidatinnen werden in Spanien im neuen Tatuus T-318 Platz nehmen und müssen zeigen, dass sie damit zurechtkommen. Für das neue Auto stehen fünf verschiedene Designs mit ausreichend Raum für Sponsoren, Name, Nationalität und Startnummer zur Auswahl. Die Testfahrten starten am 23. März und sollen fünf Tage später in der Auswahl der 18 Fixstarterinnen gipfeln.

"Das Augenmerk liegt viel mehr auf dem Rennen an sich", sagte W-Series-Renndirektor Dave Ryan. "Wir werden die Rundenzeiten aufzeichnen, und auch die Platzierungen werden Einfluss haben. Wir schauen uns aber auch das Potenzial für Verbesserung an, sowie wie die Fahrerinnen mit Mechanikern und Ingenieuren zusammenarbeiten. Auch ihre Ausdauer und Konstanz bei den Rennsimulationen werden entscheidend sein."

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