MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Wachauring II

Doppelte Meisterschaftspunkte in Melk

Auf dem Wachauring werden am Samstag, dem 1. Sept., und am Sonntag, 2. Sept., zwei jeweils separate Rallycross-ÖM-Läufe absolviert.

Fotos: Walter Vogler

Damit könnten in Melk schon einige Vorentscheidungen in der Meisterschaft fallen. Am Samstag werden aber auch 45 Jahre Rallycross in Österreich und damit auch in Melk gefeiert. Noch fehlen die Resultate des ÖM-Laufes in Greinbach, wo an diesem Wochenende ebenfalls ein Staatsmeisterschaftslauf gefahren wird, daher verwendet diese Vorschau jene Punktestände, die zuvor zu Buche standen.

Bei den Supercars führt immer noch Tristan Ekker im VW Polo mit 83 Punkten vor dem vielfachen Staatsmeister Alois Höller im Ford Focus mit 74. Auf Platz drei findet man mit 65 Zählern Christoph Holzner im Mitsubishi Lancer. Bei den Super Touring Cars bis 2.000 cm³ dürfte sich der Tscheche Roman Častoral mit 130 Punkten den Meistertitel bereits vorzeitig gesichert haben; Dominik Jordanich (Honda Civic; 54 Zähler), Harald Falschlehner (Opel Kadett; 51) und Karl Wagner (Renault Mégane; 50) dürften nur noch um Vizemeistertitel kämpfen.

Ziemlich klar dürfte die Ausgangsposition bei den Super Touring Cars über 2.000 cm³ sein: Der Niederösterreicher und Lokalmatador in Melk, Karl Schadenhofer (VW Golf), liegt in der Tabelle mit 89 Zählern eindeutig voran und sollte in den restlichen vier Rennen keine Probleme haben, seinen Staatsmeistertitel erfolgreich zu verteidigen. Seine Verfolger kommen aus den Nachbarstaaten und werden in Melk voraussichtlich nicht antretem. Bleibt nur noch der Niederösterreicher Gerald Woldrich, der bisher mit seinem Mercedes 46 Punkte geholt hat.

Ebenfalls klar in Führung liegt der Burgenländer Daniel Karlovits bei den Super 1600 bzw. Super Touring Cars bis 1.600 cm³. Er hat mit seinem Honda Civic bisher 117 Punkte erreicht. Seine Verfolger sind Birgit Kuttner (Honda Civic; 79), der Tscheche Jan Ratajski (VW Polo; 71) und Richard Förster (VW Polo) mit 70 Punkten. Gänzlich offen ist der Kampf in der Klasse "National 1600", in der Florian Brandl mit 64 Zählern vor Robert Vogl (beide Citroën Saxo) mit 58, Lukas Dirnberger mit 41 Zählern, Roland Frisch mit 38 und Raphael Spiegel (alle VW Polo) mit 37 Punkten führt.

Bei den Junioren führt Lukas Dirnberger (VW Polo) mit 41 Zählern vor Nico Stachelberger (Peugeot 106; 29) und dem Monegassen Felix Wurz (VW Polo) mit elf Punkten. Im Mittelpunkt des Rennens auf dem Wachauring am Samstag, dem 1. September, steht neben der Punktejagd in der ÖM das große Legendentreffen anlässlich 45 Jahre Rallycross in Österreich und damit auch in Melk, dem früheren Leru-Ring, wobei bis jetzt mehr als 20 Piloten ihre Teilnahme fix zugesagt haben.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Wachauring II

- special features -

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.