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Rallycross-ÖM: Wachauring II

Zwei Rennen an einem Wochenende in Melk

Sowohl am Samstag, dem 1., als auch am Sonntag, dem 2. September, werden auf dem Wachauring in Melk Rallycross-ÖM-Punkte vergeben.

Fotos: Walter Vogler

Veranstalter auf dem Wachauring ist erneut die ÖAMTC-Fahrtechnik; auch 45 Jahre Rallycross in Österreich und Melk wird gefeiert, u.a. mit einstigen Superstars wie Andy Bentza, Herbert Grünsteidl und Franz Wurz. Schon einmal, im Frühjahr 2017, ist der ÖAMTC in die Bresche gesprungen, nachdem ein anderer Veranstalter auf dem Wachauring seine damaligen Dispositionen ins Waldviertel verlegt hatte. In der Zwischenzeit haben die Mannen um Johann Danzinger, Leiter des Wachaurings, und Thomas Leichtfried (Bild oben) alle folgenden Rennen organisiert und zur Freude der vielen Rallycrossfans auch sehr gut über die Bühne gebracht. Nun ist heuer ein für Fuglau vorgesehener Lauf zur heimischen Staatsmeisterschaft mit dem Veranstalter Motorsport Team Mostviertel abgesagt worden, und wieder ist die ÖAMTC-Fahrtechnik eingesprungen.

Das Warum erklärt Johann Danzinger: "Im letzten Jahr ging es darum, den Rallyecrosssport auf jenem Boden zu erhalten, wo alles im Jahre 1973 auf dem damaligen LERU-Ring begonnen hat. Dies ist uns auch gelungen. Heuer wurde aber ein fix im Kalender festgelegter Termin abgesagt. Wir sind neuerlich helfend eingesprungen, um sich zukünftig weitere Auslandsrennen für unsere Aktiven zu ersparen. Daher haben wir dieses Rennen mit unserem Sonntaglauf am 2. September gekoppelt, um sich auch zusätzliche Organisationsspesen zu ersparen. Dies bedeutet, dass wir am Samstag, 1. September, ein eigenes Rennen veranstalten, für das es auch separate Punkte für die Meisterschaft gibt."

Um auch diesen zusätzlichen Renntag für die Fans attraktiv zu gestalten, haben die Veranstalter gemeinsam mit Walter Handl, einem Mann der ersten Stunde, beschlossen, unter dem Titel "45 Jahre Rallycross in Österreich, speziell auf dem Boden des Wachauringes, früher LERU-Ring" den Tag mit vielen Prominenten zu feiern.

Bekannte Namen wie der dreifache Rallycross-Europameister Franz Wurz (1974, 1976, 1982), Europameister Herbert Grünsteidl (1977), Europameister Andreas Bentza (1981), Sieger des ersten heimischen Rallycrosslaufs Harald Neger, Staatsmeister 1982 Walter Mayer, Rennarzt Primarius Gerald Brandstetter, Günter Spindler, Rudi Müller, Dieter Karl Anton, Friedl Hainz, Rudi Frömmel, Sepp Pointinger, Karl Heinz Cmyral, Josef Lehr, Kurt Göttlicher, Josef Hofegger, Falko Jansen, Gerhard Öhlknecht, Ludwig Hofer, Walter Freinberger, Gerry Pfeiffer, Erich Hammerler und Stefan Reininger haben ihr Kommen bereits zugesagt und sollten auch einige ihrer
früheren Boliden mitbringen.

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