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VdeV Endurance: Magny-Cours

Nächster Angriff auf den Gesamtsieg

Als dreifacher Saisonsieger steht das oberösterreichische Wimmer Werk Motorsport Team nächste Woche in Magny-Cours als Favorit am Start.

Bildquelle: Wimmer Werk Motorsport

Magny-Cours heißt die nächste Herausforderung für das höchst umtriebige Wimmer Werk Motorsport Team im Ultimate Cup. Während die österreichische Crew an diesem Wochenende noch mit vier Fahrzeugen beim Saisonfinale des Suzuki Motorsport Cups Europe auf dem steirischen Red Bull Ring im Einsatz ist, gilt die Konzentration auch schon dem vierstündigen Langstreckenrennen am kommenden Samstag, dem 19. Oktober, auf dem ehemaligen Formel-1-Kurs in der französischen Region Bourgogne.

Auf der knapp 4,5 Kilometer langen Rennstrecke in Magny-Cours kommt wieder der teameigene Ligier JSP3 zum Einsatz, mit dem das Wimmer Werk Team heuer unglaublich erfolgreich unterwegs ist. Drei Siege in der LMP3-Klasse der Ultimate Cup Series (Estoril, Slovakiaring und Mugello) stehen in der saisonalen Erfolgsliste der Österreicher. So konnte man es sich sogar leisten, den vergangenen Lauf in Valencia aus terminlichen Gründen auszulassen und trotzdem die Führung in der Meisterschaft zu behalten. Dass der Bolide seine 420 PS so perfekt auf die Straße bringt, liegt, freilich auch an den ebenso kongenialen Piloten, die ihn lenken. Dies werden in Magny-Cours wieder der Liechtensteiner Matthias Kaiser und Vincent Capillaire aus Frankreich sein.

„Als dreifacher Saisonsieger bist du automatisch in die Favoritenrolle gedrängt. Von da her verspüren wir keinen Druck“, ist sich Teamchef Felix Wimmer der kommenden Aufgabe bewusst. Das Wort Meistertitel wird trotzdem noch vermieden. Felix Wimmer steht gezielt auf der Euphorie-Bremse, währenddessen er natürlich auf den regen Gasfuß seiner Piloten hofft: „Es sind noch zwei Rennen, jetzt in Magny-Cours und Anfang November in Paul Ricard, zu absolvieren, da kann noch viel passieren. Zudem wird es diesmal in die Nacht hineingehen, weil der Start erst um 18.25 Uhr erfolgt, da ist die Gefahr eines Fehlers noch größer. Aber wenn unser Duo dementsprechend konzentriert ans Werk geht, schaut es natürlich sehr gut aus.“

Genau 15 Punkte (also z. B. ein dritter Platz) trennen das Wimmer Werk Motorsport Team noch vor dem Gesamtsieg im Ultimate Cup 2019. Und damit also praktisch der Titelverteidigung im Langstrecken-Sport. Denn bereits letztes Jahr war der Rennstall aus Österreich in der französischen VdeV Endurance Serie am Ende der Beste.

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