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GT Masters: Zandvoort

Zweite Pole der Saison für Mirko Bortolotti

Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti war im nassen ersten Qualifying des GT-Masters in Zandvoort der Schnellste - Platz zwei für die Tabellenführer.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Mirko Bortolotti sicherte sich im Lamborghini Huracan GT3 Evo die Pole-Position für das Samstagsrennen des GT- Masters in Zandvoort. Nur wenige Minuten vor dem Start des ersten Zeittrainings sorgte ein Regenschauer für nasse Bedingungen. Das ideale Wetter für den als Regenspezialisten geltenden Bortolotti.

Der Italiener ließ anfangs noch anderen Fahrern den Vortritt, ehe er sich kurz vor der Halbzeit der 30-minütigen Session mit 1.46.750 Minuten erstmals an die Spitze der Wertung setzte. In der Schlussphase verbesserte sich der Pilot vom Team Grasser noch einmal auf 1.46.632 Minuten - und holte damit nach Oschersleben für sich und Partner Christian Engelhart die zweite Pole-Position der Saison.

"Unglaublich. Ich bin sehr happy", freut sich Bortolotti. "Zandvoort ist eine tolle Strecke und nach der Pole 2017 und Startplatz zwei im vergangenen Jahr ist es toll, jetzt wieder ganz vorne zu stehen. Danke an das ganze Team. Leider haben wir bisher in dieser Saison noch nicht die Ergebnisse eingefahren, die möglich gewesen wären. Deswegen hoffen wir im Rennen auf ein super Ergebnis."

Lediglich 72 Tausendstelsekunden dahinter folgten als Zweite die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde im Audi R8 LMS von HCB-Rutronik. Dem Schweizer Niederhauser gelang noch in allerletzter Sekunde der Sprung in die erste Startreihe.

Timo Bernhard unterstrich nach starken Zeiten am Freitag auch im ersten Zeittraining, dass mit ihm und Teamkollege Klaus Bachler in Zandvoort zu rechnen ist. Der ehemalige Sportwagenweltmeister stellte den Porsche 911 GT3 R seines Rennstalls Team75 Bernhard auf Startplatz drei.

Auf Platz vier folgten Michele Beretta und Marco Mapelli in einem weiteren Lamborghini von Grasser. Die starke Teamleistung des österreichischen Rennstalls unterstrich Rolf Ineichen mit seinem besten Qualifying-Ergebnis im GT-Masters als Neunter. Max Hofer und Christopher Mies kamen in ihrem Audi R8 LMS von Land-Motorsport auf Platz fünf.

Das Samstagsrennen des GT-Masters startet um 14.45 Uhr.

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