MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Debüt bei der 2020 TCR Italy in Mugello

Vergangene Woche erst aus dem Werk gerollt, heute schon auf der Rennstrecke unterwegs. Der CUPRA León Competición gibt heute in Mugello sein Debüt.

Erst im Februar dieses Jahres wurde die neue Generation des CUPRA Leon Competición offiziell präsentiert, am heutigen Freitag hat er seinen ersten Auftritt auf der Rennstrecke. Die ersten beiden Exemplare des CUPRA Leon Competición verließen erst vergangene Woche die CUPRA Racing Factory in Richtung Italien, wo sie zusammen mit dem Gewinnerteam der letztjährigen nationalen Tourenwagen-Meisterschaft, der Scuderia del Girasole by CUPRA Racing. Das Renndebüt des CUPRA Leon Competición liegt in den Händen von Salvatore Tavano und Simone Pellegrinelli.

Der neue CUPRA Leon Competición wurde speziell für die TCR-Serie und andere Langstreckenrennen entwickelt. Sein 2,0-Liter-Turbobenziner leistet bei 6.800 U/min 340 PS und 410 Nm Drehmoment und ist mit einem sequenziellen 6-Gang-Getriebe ausgestattet, mit dem er in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h. Im Vergleich zum Vorgängermodell CUPRA TCR wurden einige entscheidende Änderungen vorgenommen: So kombiniert der CUPRA Leon Competición die überarbeitete Karosserie mit einer Fahrwerksgeometrie, die speziell auf dieses Modell ausgelegt ist und ein geringeres Gewicht, eine höhere Steifigkeit und mehr Abstimmungsoptionen bietet. Für die Produktion kompliziert zu fertigender aerodynamisch wichtiger Teile macht sich CUPRA die 3D-Drucktechnologie Multi Jet Fusion von HP zunutze.

Der Leiter von CUPRA Racing, Jaime Puig, machte deutlich, dass „wir sehr froh sind, wieder Rennluft zu schnuppern und mit dem CUPRA Leon Competición erstmals an den Start gehen zu können. Unser Modell ist das neueste im Feld und ich glaube, wir haben ein Fahrzeug entwickelt, das an die Siege seines Vorgängers anknüpfen kann. Nun, da der Wettbewerb wieder losgeht, ist es Zeit, alle unsere Kundenteams durch unsere Ingenieure zu unterstützen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp