
24h Series: Dubai | 12.01.2020
Vorzeitiger Abbruch wegen heftigem Regen
Heftiger Regen hat zu einem vorzeitigen Ende des 24-Stunden-Rennens von Dubai geführt: Black-Falcon-Mercedes zum Zeitpunkt des Abbruchs in Führung, bester Österreicher wurde Mirko Bortolotti auf Rang fünf.
Foto 24h Series
Die diesjährige Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Dubai ist im wahrsten Wortsinn ins Wasser gefallen. Starke Regenfälle führten am Freitagabend nach gut sieben Stunden Rennzeit zunächst zu einer Rennunterbrechung.
Da sich die Wettersituation im Laufe der Nacht nicht besserte und Teile der Strecke überschwemmt waren, entschieden sich die Veranstalter am frühen Samstagmorgen, das Rennen nicht fortzusetzen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte der Black-Falcon-Mercedes #4 (Ben Barker, Jeroen Bleekemolen, Khalid Al Qubaisi, Hubert Haupt und Manuel Metzger) das Rennen an.
Auf Rang zwei lag der CarCollection-Audi #88 (Haase/Winkelhock/Parhofer/Ortmann/R. Breukers), Rang drei belegte ein weiterer Audi R8 LMS des Teams WRT (Mies/D. Vanthoor/Vergers/Al Saud/R. Breukers). Bester Österreicher wurde Mirko Bortolotti, der gemeinsam mit seinen Kollegen vom WRT Team Platz fünf belegen konnte.
In dieser Reihenfolge wurde das Rennen schließlich auch gewertet. Damit hält die Siegesserie deutscher Hersteller bei den 24h Dubai an.
In einer offiziellen Mitteilung werden wie Ereignisse rund um den Rennabbruch wie folgt zusammengefasst: "Um 22:17 Uhr [am Freitag] wurde den Teilnehmern der 24h Dubai wegen sehr starker Regenfällen die rote Flagge gezeigt. Die Wetterbedingungen hatten großen Einfluss auf die gesamte Stadt und die Infrastruktur des Dubai Autodrome."
"Obwohl sich die Mitarbeiter des Dubai Autodrome und die Offiziellen nach Kräften um eine Lösung des Problems bemühten, stieg der Wasserstand auf der Strecke und in der Boxengasse während der Nacht weiter an."
"In gemeinsamer Übereinstimmung haben Creventic und das Dubai Autodrome daher entschieden, das Rennen aus Sicherheitsgründen nicht fortzuführen.
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