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Mick Schumacher: Hätte nie gedacht, dass ich mal gegen Seb fahre Mick Schumacher freut sich, dass er 2021 gegen Sebastian Vettel fahren kann
Motorsport Images

Mick Schumacher: Hätte nie gedacht, dass ich mal gegen Seb fahre

Formel-1-Rookie Mick Schumacher freut sich auf mögliche Duelle mit seinem Landsmann Sebastian Vettel - Keine Angst vor Wutausbrüchen von Teamchef Steiner

Mit Sebastian Vettel und Mick Schumacher treffen 2021 in der Formel 1 zwei Generationen deutscher Fahrer aufeinander. Mit 21 Jahren steht der Sohn von Michael Schumacher bei Haas vor seiner ersten Saison in der Königsklasse. Vettel hingegen wird mit seinen 33 Jahren bei Aston Martin eventuell das letzte Kapitel seiner Formel-1-Karriere aufschlagen.

Dass es zu diesem Generationenduell der beiden Deutschen kommt, freut Schumacher sehr. "Es ist natürlich witzig, jetzt fahren wir gegeneinander. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals sagen werde", sagt Schumacher im Interview mit der 'BILD am SONNTAG'. "Aber ich freue mich drauf!"

Denn von allen seiner neuen Formel-1-Kollegen steht der zwölf Jahre ältere Vettel Schumacher am nächsten. "Seb ist der, mit dem ich mich am meisten unterhalten habe und den ich am besten kenne", sagt Schumacher über den guten Freund seines Vaters Michael. "Natürlich gibt's dann auch Jungs in der Formel 1, die ich schon aus dem Kartsport kenne. Aber Seb kenne ich am längsten."

Persönlich noch nicht so lange kennt Schumacher seinen neuen Teamchef Günther Steiner. Allerdings ist ihm der Süd-Tiroler aus der Netflix-Dokumentation 'Drive to Survive' bekannt, wo Steiner mit Wutausbrüchen und Flüchen einen gewissen Kultstatus erlangt hat.

Im persönlichen Umgang hat Schumacher aber einen ganz anderen Menschen kennengelernt. "Ich finde, Günther ist ein super Kerl, er ist super nett, sehr hilfsbereit und im Endeffekt ein sehr guter Teamchef", sagt er.

Auch in anderen Punkten zeige 'Drive to Survive' die Formel 1 laut Schumacher nicht unbedingt so, wie sie sich wirklich abspiele. Dennoch findet er die Dokumentation gelungen. "Sie bringt vielleicht auch Fans zum Sport, die vorher die Formel 1 nicht gekannt haben und die sich dann hoffentlich noch weiter in die Formel 1 reinfuchsen", so Schumacher.

Motorsport-Total.com

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