MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye Dakar 2021: Minis in neuem Gewand
X-raid

Das neue Gerät für Sainz und Peterhansel

Die Rallye Dakar gilt als das härteste Abenteuer im Motorsport. Eine wichtige Rolle spielt das X-raid-Team aus dem hessischen Trebur. Mit dem Mini John Cooper Works Buggy trumpft die Mannschaft jedes Mal groß auf.

mid

2021 bilden die Spanier Carlos Sainz und Lucas Cruz sowie die Franzosen Stephane Peterhansel und Edouard Boulanger die beiden Teams für die Dakar in Saudi Arabien. Neben langjährigen Partnern wie Red Bull kann das X-raid-Team für die Dakar 2021 mit "STC" auch eine neue Kooperation bekanntgeben. Das saudi-arabische Digital- und Telekommunikationsunternehmen wird auch auf den beiden Mini JCW Buggy zu sehen sein, die auch mit einem komplett neuen Design antreten.

Trotz der Corona-Krise und der dadurch eingeschränkten Testmöglichkeiten konnte der Buggy weiter verbessert werden. So haben die X-raid-Ingenieure viele Bauteile analysiert und optimiert, um das Gesamtgewicht zu reduzieren. Zudem wurde die Aufhängungsgeometrie und das Setup optimiert.

Sainz und Cruz reisen als Titelverteidiger nach Saudi Arabien. Die Spanier konnten die letzte Auflage gewinnen und damit den fünften Dakar-Sieg für X-raid einfahren. Für Sainz war es der dritte Erfolg bei der berüchtigten Wüsten-Rallye. Einer seiner schärften Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg ist Teamkollege Stephane Peterhansel. Mit insgesamt 13 Siegen ist der Franzose der Rekordgewinner der Rallye Dakar.

Am Firmensitz in Trebur sind die Vorbereitungen abgeschlossen und ein Großteil des Equipments ist bereits in Marseille, bevor es verschifft wird. "Den Start der Dakar können wir kaum erwarten", sagt X-raid-Teamchef Sven Quandt. Das oberste Ziel sei natürlich die Titelverteidigung, so Sven Quandt: "Dafür haben wir wieder starke und erfahrene Fahrerpaarungen am Start, so dass die Piloten im vierradangetriebenen Mini JCW Rally um den Sieg mitfahren können. Trotz der Einschränkungen, mit denen wir in diesem Jahr leben mussten, konnten wir beide Modelle weiterentwickeln und verbessern."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!