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Suzuki Cup 2023: Vorschau Poznan
Suzuki Team Austria

Mission in Polen: Behauptung der Dreifachführung

Sie gelten als die teuersten Punkte der Serie, denn die Reise nach Polen ist lang und für viele Teams zu aufwändig. Mit drei Rennen sind immerhin 60 Punkte drin!

Jedes Mal, wenn am Beginn des Jahres der Renn-Kalender des Suzuki Swift Cup Europe präsentiert wird und man den Namen Poznan im Norden von Polen liest, dann weiß man, dass man, um in die ehemalige deutsche Messestadt Posen zu kommen, viele Kilometer zurücklegen muss. Dementsprechend klein ist auch das Starterfeld. Für die Fahrer, die zu diesem Zeitpunkt in der Jahreswertung vorne liegen ergibt sich immer wieder die Frage, ob es sich auszahlt, so weit zu reisen, um in der Jahres- Punktetabelle weiter vorne zu bleiben. Immerhin kassiert der jeweilige Sieger eines Rennens 20 Punkte, fehlt man in Polen riskiert man möglicherweise den Verlust von 60 Punkten.

Allen voran: Zellhofer, Ohrfandl, Zellhofer

Das gilt natürlich auch für die Österreicher, die derzeit klar in Führung liegen. Christoph Zellhofer hat nach sieben Rennen 104 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Titelverteidiger Fabian Ohrfandl mit 101 Zählern und Max Zellhofer der als Dritter immerhin noch 84 Zähler aufweist. Diese drei Piloten werden auch in Poznan aus den angeführten Gründen an den Start gehen. Unterstützt werden sie auch vom gebürtigen Oberösterreicher Lukas Puchinger, der jetzt mit einer Lizenz für die Schweiz, aber für das Suzuki Team Austria, unterwegs ist.

Zur Situation vor dem Event in Polen meint Suzuki Teamchef Austria, Max Zellhofer: Das wird eine schwierige Aufgabe für uns. Die Polen haben in Poznan natürlich Heimvorteil, allen voran der schnelle Aleks Sowka wird natürlich versuchen, so viele als mögliche Punkte einzufahren. Wir müssen hoffentlich in den drei Rennen immer Podiumsplätze erreichen, damit wir bis zum Salzburgring, wo wir wieder in gewohnten Stärke mit mehr als zehn Swift 1,4 Liter Turbo am Start stehen werden, mögliche Punkteverluste aus Polen wettmachen können. Aber Christoph mein Sohn und Fabian Ohrfandl sind derzeit in guter Form, auch ich kann mit sehr guten Starts hoffentlich einige Punkte für uns in Anspruch nehmen.“

Der Zeitplan

Freitag, 23. Juni: ab 10:30 Uhr zwei freie Trainings, ab 15:25 Uhr Qualifying

Samstag, 24. Juni: zwei Rennen, Starts um 11:15 Uhr und 15:25 Uhr

Sonntag, 25. Juni: Rennen 10:40 Uhr

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